Mercedes EQC SUV (2025) Die Nomenklatur ist noch offen, doch nach aktueller Logik könnte der Nachfolger des bereits eingestellten EQC EQC SUV heißen. Foto: SH Proshots
Mercedes EQC SUV (2025) Die C-Säule des Erlkönigs ist besonders sorgfältig abgeklebt. Foto: SH Proshots
Mercedes EQC SUV (2025) Die Rückleuchten des Mercedes EQC SUV-Vorboten wirken wie ein Provisorium und verraten daher nicht, ob die durchgehende Lichtleiste des Vorgängers wieder aufgegriffen wird. Foto: SH Proshots
Die Marke mit dem Stern wird den EQC neu auflegen, möglicherweise unter dem Namen Mercedes EQC SUV. Ein Debüt ist 2025 wahrscheinlich, die AUTO ZEITUNG hat Erlkönigfotos!
Preis: Mercedes EQC SUV (2025) zwischen EQB & EQE SUV
Nachdem der Mercedes EQC nicht von Erfolg gekrönt war, wurde die Produktion 2023 eingestellt – nun feilt man in Stuttgart an einem Nachfolger, der laut der aktuellen Nomenklatur Mercedes EQC SUV (2025) getauft werden könnte. Da sich Mercedes jedoch von der EQ-Nomenklatur lösen möchte, könnte die finale Namensgebung auch anders aussehen. Im Gegensatz zum Vorgängermodell soll die zweite Generation auf der reinen Elektroplattform MB.EA stehen. In der Modellhierarchie wird das Mercedes EQC SUV voraussichtlich ab 2025 die Lücke zwischen den beiden vollelektrischen SUV-Modellen EQB und EQE SUV füllen. Stand Januar 2024 startet der EQB im Mercedes-Konfigurator bei gut 53.000 Euro und das EQE SUV bei etwa 83.500 Euro, weshalb der Preis für das neue EQC SUV bei etwa 70.000 Euro beginnen dürfte. Auch interessant: Unsere Produkttipps bei Amazon
Antriebe: Wahlweise ein oder zwei E-Motoren
Auch bezüglich der Antriebstechnik wird sich das Mercedes EQC SUV (2025) zwischen den beiden genannten Schwestermodellen einordnen. Es ist also mit mindestens drei Motorisierungen zu rechnen – der Einstieg mit einem E-Motor und ab der mittleren Ausstattung zumindest optional ein Allradantrieb mit zwei Aggregaten. Der EQB steigt mit einer Maschine von 140 kW (190 PS) ein, was der neue EQC vermutlich auch in der Basisvariante überbieten wird. Da die Spitzenmotorisierung des kleinen Bruders 215 kW (292 PS) auf den Prüfstand drückt, rechnen wir für das EQC SUV mit einer Maximalleistung von mindestens 250 kW (340 PS). Beim nächstgrößeren EQE SUV und dessen performanten 4Matic-Versionen sind die Grenzen mit bis zu 460 kW (625 PS) hoch gesteckt.
Gemessen an den Schwestermodellen dürfte die Batterie des Mercedes EQC SUV (2025) nicht weniger als 70 kWh fassen und somit nominelle Reichweiten in der 400- und 500-km-Range ermöglichen – vorausgesetzt die Nutzung der reinen Elektroauto-Plattform ermöglicht Mercedes nicht noch eine signifikante Steigerung der Eckdaten. Das wäre aufgrund einer vereinfachten Unterbringung der Komponenten jedoch durchaus denkbar. Schließlich sprechen wir nicht wie beim Vorgänger von einem elektrisierten GLC, sondern erwarten dank der anderen Architektur eine von Grund auf als Elektroauto konzipierte Generation.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Wenig verraten zum EQC
Äußerlich fällt es aufgrund der großzügigen Verschleierungen des Erlkönigs schwer, definitive Aussagen zum Mercedes EQC SUV (2025) zu tätigen. Insgesamt könnte man jedoch den Eindruck gewinnen, dass sich Mercedes von der extrem runden Formsprache des Vorgängers verabschiedet hat und den Nachfolger etwas kantiger gestaltet. Während die Scheinwerferpartie und der Kühlergrill kaum erkennbar sind, weicht die Gestaltung der Motorhaube deutlich von der ersten Generation ab. Diese scheint künftig schmaler zu werden und ist beim Erlkönig sehr kantig ausgestaltet, was sich bis zur Serienreife natürlich noch ändern kann. Die Rückleuchten des Mercedes EQC SUV-Vorboten wirken wie ein Provisorium und verraten daher nicht, ob die durchgehende Lichtleiste des Vorgängers wieder aufgegriffen wird.
Interieur: Umfassende Modernisierung wahrscheinlich
Seit der Einführung des EQC ist einiges passiert im Infotainment-Bereich aus Stuttgart, vermutlich wird daher ab 2025 auch im Mercedes EQC SUV ein deutlich moderneres Interieur zu finden sein. Im Zuge der CES 2024 präsentierte die Marke neue Infotainment-Funktionen, die auf dem neuen hauseigenen Betriebssystem MB.OS fußen. Somit dürfte das Infotainment auch einen KI-basierten Personal Assistant einschließen. Ob wie beim EQE SUV optional der 141 cm breite “Hyperscreen” bestellbar sein wird, lässt sich noch nicht sagen. Eine beträchtliche Summe an Bildschirmfläche ist entsprechend dem Trend aber auch im Mercedes EQC SUV (2025) zu erwarten.
