Mercedes eCitan (2022) Ende August 2021 hat Mercedes den eCitan vorgestellt. >> Mehr zum Thema Elektroautos Foto: Mercedes
Mercedes eCitan (2022) Bis zu 285 Kilometer Reichweite (WLTP) soll der Stromer schaffen, bevor er wieder an den Stecker muss. Foto: Mercedes
Mercedes eCitan (2022) Der Blick in den Innenraum zeugt von vielen Parallelen zum Verbrenner. Foto: Mercedes
Ende August 2021 zeigt sich erstmals der Mercedes eCitan, doch es dauert noch ein ganzes Jahr, bis dessen Marktstart schätzungsweise im zweiten Halbjahr 2022 erfolgt. Auf den ersten Fotos parkt der Stromer – sehr anschaulich – unter anderem an einer Ladesäule. Wenngleich in der zugehörigen Pressemitteilung keine weiteren Informationen zum Antrieb genannt sind, rechnen wir mit denselben oder zumindest ähnlichen Leistungsdaten wie beim Plattformbruder Renault Kangoo. Dessen elektrische Transportervariante Rapid E-Tech Electric verfügt über einen 75 kW (102 PS) starken Elektromotor, der seine Energie aus einer 44 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie bezieht. Die Reichweite gibt Renault mit 265 Kilometern an, der eCitan soll 20 Kilometer mehr schaffen und in 40 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen sein. Beim Kangoo beträgt die Ladeleistung an Gleichstrom-Ladesäulen (DC) bis zu 75 kW, an Wechselstrom-Stationen (AC) bis zu 22 kW. Die Standardvariante des Mercedes eCitan (2022) dürfte wie die des Verbrenners rund 4,5 Meter lang sein und sich in Zuladung, Laderaum und Ausstattung nicht großartig unterscheiden. Ob eine zweite, längere Elektro-Version geplant ist, bleibt unklar. Auch die Spezifikationen der Batterie-elektrischen Mercedes T-Klasse, der Pkw-Version des Citan, die als EQT erscheinen könnte, bleiben noch offen. Der Preis ist zum jetzigen Stand rein spekulativ, ein Grundpreis von 35.000 Euro erscheint aber realistisch. Mehr zum Thema: Das ist die Mercedes T-Klasse (Mercedes Citan) & Das ist der Mercedes EQT
