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Mercedes-AMG One (2022): Preis/Daten/Vmax Der AMG One geht an den Start

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Mercedes-AMG One (2022) Klack, Zisch – das kündigt beim Mercedes-AMG One die Scharfschaltung des Track-Mode an.   Foto: Mercedes

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Mercedes-AMG One (2022) Dazu schiebt es hinten einen mächtigen Doppelstock-Spoiler raus, auf den beiden vorderen Radhäusern fächern sich Louvers auf, wie die Kiemen eines beleidigten Zackenbarschs, und dann haut sich das Gerät ein Stockwerk tiefer: 37 Millimeter an der Vorderachse, 30 Millimeter hinten. Foto: Mercedes

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Mercedes-AMG One (2022) Jetzt ist der One ganz bei sich, bereit für die Rennstrecke. Bereit für gnadenlosen Exzess. Erst jetzt darf er das Formel 1-Auto in sich ganz nach außen kehren. Seine:n Fahrer:in in Angst und Schrecken versetzen, vollkommen durchdrehen, ein endgültiges Monument an aberwitziger Fahrdynamik raushauen. Foto: Mercedes

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Mercedes-AMG One (2022) Nachdem sich AMG viele Jahre lang mit den stetig zulegenden Eskalationsstufen der Black Series-Idee ans Oberhaus des Sportwagenbaus angerobbt hat, ist man mit dem One nun endlich bei den Bugattis & Co. angelangt – sündhaft teuren Über-Hypercars, die eigentlich keine Autos mehr sind, sondern reiner Selbstzweck. Foto: Mercedes

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Mercedes-AMG One (2022) Die englischen Königsklassen-Verantwortlichen von Mercedes-AMG High Performance Powertrains in Brixworth haben nicht nur ein paar Aufkleber und Anfeuerungsrufe beigesteuert, sondern schlicht und einfach den 1,6-Liter-V6-Hybrid-Antriebsstrang eines aktuellen F1-Renners, der zusammen mit drei Elektromotoren für technische Daten à la 1063 PS (782 kW) sorgt.  Foto: Mercedes

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Mercedes-AMG One (2022) Dank pneumatischer Ventilfedern schafft der kleinvolumige V6 Drehzahlen bis 11.000/min, kombinierte Saugrohr- und Direkteinspritzung machen den Motor je nach Last besonders stark und effizient – zusammen mit aufwändigster Abgasnachbehandlung eine Grundvoraussetzung, um den Extrem-Motor überhaupt straßenzulassungsfähig zu bekommen. Foto: Mercedes

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Mercedes-AMG One (2022) Für Dampf aus dem Drehzahlkeller und haarsträubende Spontanität sorgt ein Turbolader, der nicht vom Abgasstrom des V6, sondern von einem 90 kW starken Elektromotor angetrieben wird. Foto: Mercedes

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Mercedes-AMG One (2022) Drei 120 kW-Maschinen unterstützen im One den 1,6-Liter-V6, eine sitzt direkt auf der Kurbelwelle und treibt von hier die Hinterachse an, zwei weitere Elektromotoren machen radselektiv an der Vorderachse Druck. Hier hört sozusagen das F1-Auto auf und fängt das Hypercar an. Foto: Mercedes

Im Mercedes-AMG One (2022) trifft aktuelle F1-Technik auf Hypercar-Hybris: 1063 PS stark und drei Millionen Euro teuer (Preis). Das sind die technischen Daten und die Höchstgeschwindigkeit des Sammlerobjekts!

Klack, Zisch – das kündigt beim Mercedes-AMG One (2022) zum Preis ab drei Millionen Euro (Stand: Juni 2022) die Scharfschaltung des Track-Mode an. Dazu schiebt es hinten einen mächtigen Doppelstock-Spoiler raus, auf den beiden vorderen Radhäusern fächern sich Louvers auf, wie die Kiemen eines beleidigten Zackenbarschs, und dann haut sich das Gerät ein Stockwerk tiefer: 37 Millimeter an der Vorderachse, 30 Millimeter hinten. Jetzt ist der One ganz bei sich, bereit für die Rennstrecke. Bereit für gnadenlosen Exzess. Erst jetzt darf er das Formel 1-Auto in sich ganz nach außen kehren. Seine:n Fahrer:in in Angst und Schrecken versetzen, vollkommen durchdrehen, ein endgültiges Monument an aberwitziger Fahrdynamik raushauen. Nachdem sich AMG viele Jahre lang mit den stetig zulegenden Eskalationsstufen der Black Series-Idee ans Oberhaus der Sportwagenbaus angerobbt hat, ist man mit dem One nun endlich bei den Bugattis & Co. angelangt – sündhaft teuren Über-Hypercars, die eigentlich keine Autos mehr sind, sondern reiner Selbstzweck. Mechanische Kunstwerke. Because we can. Und weil der Mercedes-AMG One (2022) auch Sinnfragen beantworten muss, die man einem Ferrari, Lamborghini, Bugatti oder gar Pagani-Koenigsegg-Rimac nicht einmal stellen würde, wurzelt der Wahnsinn direkt in der F1. Und zwar richtig, nicht als herbeigeredete Seifenoper. Die englischen Königsklassen-Verantwortlichen von Mercedes-AMG High Performance Powertrains in Brixworth haben nicht nur ein paar Aufkleber und Anfeuerungsrufe beigesteuert, sondern schlicht und einfach den 1,6-Liter-V6-Hybrid-Antriebsstrang eines aktuellen F1-Renners, der zusammen mit drei Elektromotoren für technische Daten à la 1063 PS (782 kW) sorgt. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

 

Dank pneumatischer Ventilfedern schafft der kleinvolumige V6 Drehzahlen bis 11.000/min, kombinierte Saugrohr- und Direkteinspritzung machen den Motor je nach Last besonders stark und effizient – zusammen mit aufwändigster Abgasnachbehandlung eine Grundvoraussetzung, um den Extrem-Motor überhaupt straßenzulassungsfähig zu bekommen. Für Dampf aus dem Drehzahlkeller und haarsträubende Spontanität sorgt ein Turbolader, der nicht vom Abgasstrom des V6, sondern von einem 90 kW starken Elektromotor angetrieben wird. Und weil der Elektro-Antrieb für den Turbolader schon einmal da ist, darf er die in manchen Lastbereichen im Abgasstrom überschüssige Energie auch rekuperieren, das heißt entweder in die direktgekühlte Hochvolt-Lithium-Ionen-Batterie des Mercedes-AMG One (2022) speichern oder direkt an die anderen E-Maschinen abgeben. Drei 120 kW-Maschinen unterstützen im One den 1,6-Liter-V6, eine sitzt direkt auf der Kurbelwelle und treibt von hier die Hinterachse an, zwei weitere Elektromotoren machen radselektiv an der Vorderachse Druck. Hier hört sozusagen das F1-Auto auf und fängt das Hypercar an, denn einen solchen elektrischen Allradantrieb mit radindividuellen Torque Vectoring-Fähigkeiten und der Zusatz-Kompetenz für rein elektrisch zurückgelegte Stadt-Kilometer haben die Rennwagen der Herren Hamilton und Russell natürlich nicht. Chassis und Karbon-Monocoque des Mercedes-AMG One (2022) unterscheiden sich vom F1-Racer natürlich signifikant – die Materialien und das Niveau des Engineering sind aber vergleichbar: Absolute Maßhaltigkeit, Medizintechnik-perfektes Finish, Rennsport-KnowHow-Übertrag ohne jeden Schlupf. Produktionsstart und Auslieferung stehen nun kurz bevor, schon bald darf also ein:e erste:r Besitzer:in in die Formel 1 starten. Ganz ohne mehrköpfige Boxen-Crew. Einfach so, auf Knopfdruck. 2,9 Sekunden auf Tempo 100 und eine fulminante Höchstgeschwindigkeit von 352 km/h. Und Ja, darauf kann man dann schon ein wenig neidisch sein.

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