Alfa Romeo

Alfa Romeo Giulia

Tests

Kosten und Realverbrauch: Alfa Romeo Giulia 2.2 Diesel Sprint

Der 48.836 Euro teure Alfa Romeo Giulia 2.2 Diesel Sprint tritt zum Verbrauchs-Check an.

kosten und realverbrauch: alfa romeo giulia 2.2 diesel sprint

© Dino Eisele
Beim Alfa wird Eleganz auf Agilität getrimmt.

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© Dino Eisele
Im Sport-Modus ist der Alfa konsequent hart, besonders auf kurzen Unebenheiten.

kosten und realverbrauch: alfa romeo giulia 2.2 diesel sprint

© Dino Eisele
Der 190 PS starke Diesel der Italienerin ist tatsächlich sparsam.

kosten und realverbrauch: alfa romeo giulia 2.2 diesel sprint

© Dino Eisele
Dass die Bedienung nun besser ist, erklärt sich mit der enormen Umstandskrämerei des alten Systems. Schöne, gut ablesbare Instrumente.

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© Dino Eisele
Sitze mit wenig Halt und ungeschickter Position.

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© Dino Eisele
Der Alfa bietet viel Platz im Fond.

kosten und realverbrauch: alfa romeo giulia 2.2 diesel sprint
Alfa Romeo Giulia 2.2 Diesel Sprint Realverbrauch

Wie alle Motoren der Giulia verkuppelt Alfa den 2,2-Liter-Diesel mit der ZF-Achtstufenautomatik. Deren Qualität steht außer Frage, nicht aber jene der Adaption durch die Alfa-Ingenieure. Anderswo eilfertig und treffsicher, kommt das Getriebe dem Temperament des mit VTG-Lader spontan, druckvoll und homogen lospreschenden Vierzylinders nicht recht hinterher. Bei niedrigem Tempo ruckt es mal herb durch die Stufen, bei eiligerem verbummelt es mal den Moment zum Schalten, verschleift dabei die Drehzahl. Und wie sieht es mit den Kraftstoff- und Unterhaltskosten aus?

Unser Testverbrauch

Alfa Romeo gibt für den Giulia 2.2 D Sprint einen WLTP-Normverbrauch von 5,9 Litern Diesel an. Von diesem Wert entfernt er sich im Alltag; wir haben einen Durchschnittsverbrauch von 7,0 Litern ermittelt, was Spritkosten von 12,60 Euro auf 100 Kilometern verursacht. Auf der Eco-Runde verbrauchte der Alfa Romeo 5,3 Liter, während er sich auf der Pendler-Strecke 7,0 Liter genehmigte. Wurde der Alfa Romeo sportlich bewegt, stieg der Verbrauch auf 8,9 Liter. Die Kraftstoffkosten errechnen sich anhand des tagesaktuellen Kraftstoff-Preises auf unserem Partner-Portal mehr-tanken.de (29.09.2023 / Diesel: 1,80 Euro/Liter).

Monatliche Unterhaltskosten

Wer so ressourcenschonend fährt wie wir auf unserer Eco-Runde, drückt die Spritkosten für 100 Kilometer auf 9,54 Euro. Die eher heftige Gangart resultiert in einer Summe von 16,02 Euro. Die Kfz-Steuer kostet für den Alfa Romeo 287 Euro pro Jahr, die Haftpflicht-Versicherung beträgt 493 Euro. Teil- und Vollkasko schlagen mit zusätzlichen 160 beziehungsweise 816 Euro zu Buche. Monatliche Unterhaltskosten von 253 Euro zahlt, wer den Alfa Romeo 15.000 Kilometer im Jahr fährt. Beträgt die Laufleistung das Doppelte, steigt die Summe auf 429 Euro. Den Wertverlust lassen wir in dieser Rechnung außen vor.

So wird getestet

Der auto motor und sport-Testverbrauch setzt sich aus drei unterschiedlich gewichteten Verbrauchsfahrten zusammen. 70 Prozent macht der sogenannte “Pendler-Verbrauch” aus. Dabei handelt es sich um eine Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz, die im Schnitt 21 Kilometer misst. Mit 15 Prozent geht eine besonders sparsam gefahrene, ca. 275 Kilometer lange Eco-Runde in die Wertung ein. Die übrigen 15 Prozent entfallen auf die Sportfahrer-Runde. Die Länge gleicht in etwa der Eco-Runde, die Routenführung enthält aber einen größeren Autobahn-Anteil und damit im Schnitt höhere Geschwindigkeiten. Die Berechnungsgrundlage für die Kraftstoffkosten bildet immer die Preisangabe des Portals “mehr Tanken” vom Tag der Artikel-Erstellung.

Die monatlichen Unterhaltskosten enthalten Wartung, Verschleißteilkosten und Kfz-Steuern bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 15.000 und 30.000 Kilometern ohne Wertverlust. Grundlage der Berechnung sind der Test-Verbrauch, eine dreijährige Haltedauer, Schadenfreiheitsklasse SF12 für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Allianz inklusive Vergünstigungen für Garagenparker und die Beschränkung auf bestimmte Fahrer (nicht unter 21). SF12 beutet bei der Allianz einen Rabattsatz von 34 Prozent für die Haftpflicht und 28 Prozent für die Vollkasko.

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