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Donnerstag Magazin: GWM ORA 03 wird günstiger. Apple cancelt Stromer. Tesla räumt bei Loyality-Awards ab. Ford senkt Preise beim 23er Mustang. Hopper Mobility will endlich liefern.

donnerstag magazin: gwm ora 03 wird günstiger. apple cancelt stromer. tesla räumt bei loyality-awards ab. ford senkt preise beim 23er mustang. hopper mobility will endlich liefern.

Der Ora „Funky Cat“ heißt nun schnöde GWM Ora o3. Die 300er-Version wird gerade bis Ende des Monats März vom Hersteller verkaufsunterstützt. (Symbolfoto)

Ora gibt 12.000 Euro „Elektroprämie“

Der GWM ORA 03, aka „Funky Cat“, hatte bereits eine sehr ambitionierte Preispolitik. Das Auto ist grundsätzlich nicht schlecht, allein  die Preis/Gegenwert-Relation war bislang suboptimal. Ab sofort gibt es eine GWM Elektroprämie von 12.000 Euro beim Kauf eines ORA 03. Das kompakte Elektroauto ist nach Abzug mit einem Kaufpreis von 26.990 EUR ein tatsächlich verlockendes Angebot und bietet laut Unternehmen „viel vollelektrischen Fahrspaß“. Für noch mehr finanzielle Flexibilität und Unabhängigkeit gibt es den GWM ORA 03 nun auch zusätzlich mit einem monatlichen Leasing-Angebot von 149 EUR. Und das ohne Sonderzahlung und mit 24 Monaten Vertragslaufzeit. Ab 36 Monaten und einer Laufleistung von 10.000 km pro Jahr ist der GWM ORA 03 300 zudem zu einer 0 %-Sonderfinanzierung erhältlich.

Ora 03 300

Der „300er“ kostet derzeit ohne Abzüge tatsächlich 38.990 Euro, hat eine nutzbare Batteriekapazität von 45,4 kWh und lädt mit maximal 64 kW DC und 11 kW AC. Die reale Reichweite des Stromers verortet ev-database.com bei etwa 260 Kilometern.

Das Kleingedruckte

Die 12.000-Euro-Prämie gibts nur bei teilnehmenden Partnern, und für dort verfügbare Lagefahrzeuge. Das Angebot ist gültig bis zum 31.03.2024. Die Leasingrate basiert ebenfalls nur auf dem empfohlenen Aktionspreis.

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Verspätete sich immer wieder, der AppleCar. Nun hat Cupertino den Stecker gezogen.

Apple: der „Titan“ ist tot.

Die Gerüchteküche um das Elektrofahrzeugprojekt mit dem vielversprechenden Namen Titan war durch die Jahre äußerst volatil gewesen. Immer wieder berichteten die Apple- und Wirtschaftsportale vom mutigen Projekt des Computerpioniers stellten aber die Verwirklichung mehr und mehr in Frage. Nun ist erst mal Schluß. Laut einem Bloomberg-Bericht vom Dienstag sei das Projekt mausetot.

Apple soll den Stecker gezogen haben und überraschte dabei rund 2.000 Beschäftigte, die mit dem Projekt befasst waren. Apple Chief Operating Officer Jeff Williams und Vice President Kevin Lynch machten die Ankündigung.

Wie das Branchenportal „AppleInsider“ weiter berichtet, sollen einige der Mitarbeiter unter der Leitung von John Giannandrea in die Entwicklungs- und Forschungshäuser von Apple für künstliche Intelligenz ziehen. Es sei nicht klar, wohin der Rest gehen wird oder ob es relevante Büros gibt, in die sie umziehen können.

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Möglicherweise konzentriert sich Cupertino nun auf Betriebssysteme, wie der Konkurrent Google. Die Apple Car-Integration jedenfalls deutet darauf hin, auch wenn es in letzter Zeit still darum geworden ist.

Die frühesten Erwähnungen von Apples Automobilprojekt waren im Herbst 2014, als AppleInsider darüber informiert wurde, dass Apple Ingenieure zu rekrutiere. Diese Ingenieure sollen für ein Projekt namens „Titan“ eingestellt worden sein, die Gerüchte konnten nicht überprüft werden, so dass sie zu der Zeit nicht veröffentlicht wurden. Wer die Historie nachlesen möchte, sollte zu AppleInsider rüberklicken.

e-engine meint: Brancheninsider sprechen davon, dass Apple wohl eingesehen habe, dass man SAE Level 4 oder 5 in absehbarer Zeit nicht erreichen werde. Zudem ist die Preisvorstellung kürzlich von mindestens 120.000 US-Dollar auf unter 100.000 US-Dollar revidiert worden, wie unternehmensnahe Kreise berichten. Offenbar sah man in Cupertino keinen Weg noch innerhalb der nächsten 2-3 Jahre das Fahrzeug marktreif zu machen. Gemäß der Jobs-Doktrin „Focus is about saying no“ hat man das Projekt erst einmal auf Eis gelegt. Indessen nehmen die „Apple sollte XY kaufen“-Ratschläge aus der Fanblase wieder zu. Gerade hat der „Star-Apple-Analyst“ Gene Munster Apple zum Kauf von RIVIAN geraten. Nun ja.

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Tesla räumte bei den 28. Annual Automotive Loyality Awards von S&P Global Mobility gleich vier Preise ab.

S&P Global Mobility: 28. Automotive Loyality Awards sehen Tesla weit vorne

S&P Global Mobility gab am 26. Februar die Gewinner seiner 28. jährlichen Automotive Loyalty Awards bekannt und würdigte General Motors als Gewinner seines „Overall Loyalty to Manufacturer“-Preises und Tesla für „Overall Loyalty to Make“. In einer neuen Ergänzung der Auszeichnungen für 2024 wurde der Lincoln Nautilus in der Kategorie „Gesamtloyalität zum Modell“ ausgezeichnet.

Teslas Popularität im BEV-Sektor half der Marke, sowohl im Loyalitäts- als auch im Eroberungsbereich erfolgreich zu sein. Für 2023 erzielte die Marke Tesla wiederholte Siege für „Overall Loyalty to Make“, „Highest Conquest Percentage“, „Alternative Powertrain Loyalty to Make“ und „Ethnic Market Loyalty to Make“. Die Popularität sowohl des Model 3 als auch des Model Y bei den derzeitigen Besitzern sowie die Fähigkeit der Marke, viele ICE-Kunden in den BEV-Raum zu locken, trug zum zweiten Mal in Folge zu Teslas mehrfachen Auszeichnungen bei.

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Die Liste der Gewinner: Tesla ist gleich vier Mal vertreten. Quelle: S&P Global Mobility

Methodik der „S&P Gobal Mobility Loyality Awards“

Die S&P Global Mobility Loyalty Awards sind die einzigen faktenbasierten Auszeichnungen der Branche und spiegeln eine Analyse von 12,6 Millionen Neuzulassungen von Einzelhandelsfahrzeugen in den USA im Kalenderjahr 2023 wider. Die Loyalität wird bestimmt, wenn ein Haushalt, der ein neues Fahrzeug besitzt, auf den Markt zurückkehrt und ein anderes neues Fahrzeug derselben Marke, desselben Modells oder desselben Herstellers erwirbt. Das neu erworbene Fahrzeug kann entweder ein Ersatz oder eine Ergänzung der Haushaltsflotte sein.

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Offenbar verschärft sich die Absatzsituation für den Mustang MACH-E in den USA weiter. Der Hersteller reagierte im Februar mit hohen Preisnachlässen und neuer Preispolitik.

Ford USA: Der Mustang Mach-E läutet neuen Preiskrieg ein

Fords Lagerbestand bei Elektrofahrzeugen in den USA wächst weiter. Nun hat man eine neue Preisrunde beim Mustang MACH-E eingeläutet. Je nach Modell wurden die Preise um 3.100 bis 8.100 US-Dollar gesenkt. Am meisten musste das Modell „California Route 1 AWD“ Federn lassen. Der Preis reduzierte sich um besagte 8.100 auf nunmehr 48.895 Dollar. Auch das Top-Modell, die GT Performance Edition wurde um 7.500 US-Dollar günstiger und kostet nun 57.395 US-Dollar.

Der Einstieg in die eSUV-Klasse sank auf 39.895 US-Dollar. Wie immer handelt es sich um Preisangaben OHNE Mehrwertsteuer. Pikanterweise qualifiziert sich der MACH-E nicht für die Steuergutschrift von 7.500 US-Dollar. Weiterhin rangiert das eSUV in den USA auf dem zweiten Verkaufs-Rang (deutlich) hinter dem Tesla Model Y.

e-engine meint: Die jüngsten Preiskorrekturen zeigen eindeutig, dass die Goldgräberstimmung in der Elektromobilität erst einmal zu Ende ist. Die Konsumenten sind offenbar nicht mehr bereit, Mondpreise für Fahrzeuge auszugeben, die letztlich lächerliche Reichweiten bieten. Diesel-Dieter hin oder her. Ford hat seit seiner Einführung im Dezember 2020 bis Januar 2024 108.667 Mach-E-SUVs in den USA verkauft, sagte Erich Merkle der „Detroit Free Press“, US-Verkaufsanalyst von Ford.

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Das HOPPER Pedelec des Augsburger Start-ups Hopper Mobility. In Szene gesetzt im Hamburger Hafen – die Serien-Fertigung wird in der Hansestadt passieren.

Hopper Mobility: Jetzt soll das HOPPER-Pedelec ab Mitte 24 in Serie gehen

Start-ups und Ankündigungen. Eigentlich sollte der HOPPER bereits auf den Straßen der deutschen Metropolen fahren. Die Vorserie sollte noch vor Ende 2023 ausgeliefert werden. Einer unserer freien Redakteure wartet bereits sehnsüchtig auf die Auslieferung seines bestellten Fahrzeugs der Pilot-Serie.

Nun teilt das Augsburger Start-up Hopper Mobility mit, dass die Serienproduktion der First Edition des HOPPER erst ab Mitte 2024 geplant sei. Hopper Mobility wird den HOPPER selbst in Hamburg fertigen und setzt dabei sehr stark auf Zulieferer aus Deutschland und der EU. Geplant ist derzeit die Fertigung von mindestens 60 Fahrzeugen. Die Auslieferung, so das Unternehmen, beginne im Laufe des zweiten Halbjahres 2024. Der Vorverkauf für die First Edition habe begonnen und die Serie sei bereits zu zwei Dritteln verkauft.

Pilotproduktion kurz vor dem Abschluss

Unterdessen steht die Produktion der aus 30 Fahrzeugen bestehenden Pilotserie kurz vor dem Abschluss. Die Erfahrungen der Pilotkunden werden in die First Edition mit einfließen. Unter den Pilotkunden befinden sich Privatpersonen und Unternehmen wie das Immobilienunternehmen Meravis oder der Essenslieferdienst Delivery Hero.

e-engine meint: wir sind gepannt ob unser freier Redakteur sein Fahrzeug demnächst in Empfang nehmen kann. Als 200% überzeugter Fahrradfahrer und Power-User eines normalen E-Bikes sind wir neugierig auf seine Einschätzung.

Fotos: GWM, istock, Apple, Tesla, S&P Global Mobility, Ford, Hopper Mobility

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