Die Ladegeschwindigkeit wurde ebenfalls verbessert ...
Die Transit-Baureihe gehört seit 1965 zum Ford-Programm und die siebte Generation wird bereits zehn Jahre angeboten. Im Frühjahr 2022 ging dann erstmals der vollelektrische E-Transit in den Verkauf. Diese Elektro-Variante hat jetzt ein Update bekommen, das vor allem die Reichweite des Transporters verbessern soll.
Zum Vergleich: Der neue Mercedes-Benz eSprinter kann mit drei Akkugrößen und maximal 113 kWh bestellt werden. Die maximale Reichweite liegt dann bei 440 km laut WLTP. Der Fiat E-Ducato schafft mit seiner 110-kW-Batterie bis zu 424 km.
Mercedes eSprinter Kastenwagen (2024)
Neben der größeren Batterie erhält der Ford E-Transit neue duale Onboard-Ladegeräte, die die DC-Schnellladeleistung von 115 kW auf 180 kW erhöhen. Das bedeutet, dass ein kompatibles DC-Ladegerät die Reichweite in zehn Minuten um bis zu 116 km anheben kann. Darüber hinaus wurde die AC-Ladeleistung von 11 auf 22 kW erhöht. Der hinten montierte Elektromotor ist mit einer Leistung von 135 kW und einem Drehmoment von 430 Nm derselbe wie zuvor. Optional stellt die bordeigene Energieversorgung “Pro Power Onboard” 2,3 kW Strom aus der Fahrzeugbatterie für den Betrieb von elektrischen Werkzeugen, Geräten und Umbauten bereit.
Um möglichst viele Anwendungsfälle abzudecken, bietet Ford ein breites Spektrum von 19 Modellvarianten an. Darunter befinden sich auch die mit den zusätzlichen Radständen L3 und L4, die Kastenwagen-Version mit Einzel- und Doppelkabine sowie Fahrgestelle mit zulässigen Gesamtgewichten von 3,5 bis 4,25 Tonnen. Die maximale Nutzlast der Kastenwagen beträgt bis zu 1.460 kg, die Fahrgestelle können bis zu 1.814 kg zuladen und die 3,5-Tonner können eine Anhängelast von bis zu 750 kg ziehen.
Quelle: Ford