Zum runden Jubiläum des Pony Cars schnürt Ford ein Geburtstagspaket für den europäischen Markt
Am 17. April 1964 wurde der Ford Mustang auf der Weltausstellung in New York erstmals dem Publikum vorgestellt. 418.000 Bestellungen konnte Ford bereits im ersten Jahr einfahren. Die Begeisterung scheint auch heute ungebrochen: aktuell führt das Pony Car die weltweite Zulassungsstatistik für Sportwagen an. Zum 60. Geburtstag lässt Ford zwei neue Modellvarianten für den europäischen Markt springen.
Bildergalerie: Ford Mustang California Special (2024) und Ford Mustang Nite Pony (2024)
Das Interieur des Mustang California Special enthält Ledersitze in Ebony, eine Navy Pier-Polsterung. Zweifarbig ausgeführte Ziernähte greifen die Designelemente der Karosserie an Instrumententafel, in den Türverkleidungen sowie an Lenkrad und Mittelkonsole auf.
Ebenso wie der Mustang GT California Special ist laut Ford ein neues GT-Styling Package ab sofort mit der 5,0-Liter-Motorisierung und den beiden Getriebevarianten als Fastback und Convertible erhältlich. Das neue Styling-Paket soll eine dunkle Optik in den Mittelpunkt rücken. Ebony Black lackierte Leichtmetallräder, ein schwarzes Dach, ebenso gefärbte Außenspiegelkappen und schwarze Pony-Embleme zeichnen das Paket aus.
Der technisch hochgerüstete Mustang GTD soll das schnellste Pony Car mit Straßenzulassung werden. Die streng limitierte “Ultra-Highperformance”-Serienversion basiert auf dem neuen GT3-Rennwagen von Ford. Er feierte bei den 24 Stunden von Daytona im Januar sein Debüt in der GTD-Klasse der nordamerikanischen IMSA Sportwagen-Meisterschaft.
Zahlreiche Technologien des Mustang GTD gehen weit über die Möglichkeiten des Rennwagens hinaus – so etwa das aktive Fahrwerkssystem und hydraulisch verstellbare Aerodynamikelemente im Front- und Heckbereich.
Zudem wird ab dem 30. April der neuen Mustang Mach-E Rally bestellbar sein. Das elektrische SUV-Modell lässt sich mit 358 kW (487 PS) von der Rallye-Tradition des Herstellers inspirieren. Der Dual-Elektromotor mit 950 Nm soll ein nochmals durchzugskräftigeres Drehmoment besitzen, das an die vier angetriebenen Räder fließt.
20 Millimeter mehr Bodenfreiheit soll zudem ein speziell abgestimmtes Fahrwerk gegenüber dem Mach-E GT bieten. Optisch erhält der “Rally” neben zwillings-Zierstreifen und einer eigenständig gestalteten Frontpartie großzügig dimensionierte Heckspoiler und weiß lackierte 19-Zoll-Räder.