Zum 60. Geburtstag der Baureihe gibt jetzt eine weitere Option
In neuen Autos halten zunehmend digitale Instrumente Einzug. Doch nicht jeder mag die reduzierten Anzeigen und Ziffern. Zum Glück gibt es Hersteller, die als Option noch digitale runde Tachos und Drehzahlmesser per Knopfdruck anbieten. Und Marken, welche das als bewusstes Retro-Element einbauen.
Bildergalerie: Ford Mustang California Special (2024) und Ford Mustang Nite Pony (2024)
Hunderte von individuellen Mustang-Anzeigeinstrumenten aus mehreren legendären Jahren wurden ausgewertet, um dieses neue “Heritage Gauge Cluster” zu entwickeln. Ein realistischer Chrom-Render umhüllt diese Anzeigen, genau wie das polierte Metall, das in den Jahren 1967-1968 verwendet wurde.
Das Update wird ab sofort ausgeliefert. Kunden sollten nicht vergessen, dieses und zukünftige Updates zu erhalten, indem sie die automatischen Software-Updates einschalten und einen wiederkehrenden Zeitplan im Menü Software-Update-Einstellungen festlegen. Oder wie Farley es kurz und bündig zusammenfast: “So cool!”
Schon bislang gab es den neuen Mustang die Option, sich die klassischen Instrumente des 1979 vorgestellten “Fox-Body”-Mustang in grün oder weiß anzeigen zu lassen. Wann die 1967/68-Option im Euro-Mustang Einzug hält, ist noch nicht klar. Ihn bietet Ford in Deutschland ab 59.900 Euro an, dann steckt der 5,0-Liter-V8 mit 446 PS unter der Haube.
Volkswagen ID.2all (2023)
VW ID.2all (2023)
Alfa Romeo Tonale
Auch andere Hersteller folgen dem Retro-Digital-Trend: Alfa Romeo bietet im Tonale eine nostalgische Anzeigemöglichkeit an, VW überraschte bei der Studie ID.2all mit Instrumenten nach Art des Käfer oder Golf. Vielleicht lässt sich BMW ja auch zu Anzeigen im Stil der “Neuen Klasse” überreden.