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BP fährt Ambitionen für BP Pulse zurück

bp fährt ambitionen für bp pulse zurück

Bild: BP

Der Mineralölkonzern BP, zu dem auch die deutschen Aral-Tankstellen gehören, reduziert die weltweiten Wachstumspläne für seine Schnelllade-Infrastruktur namens BP Pulse. Statt zuletzt auf zwölf Länder wolle sich BP Pulse nun nur noch auf vier Länder fokussieren, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

BP Pulse wolle sich auf die USA, Großbritannien, China und Deutschland konzentrieren, heißt es. In Deutschland tritt BP Pulse unter dem Namen Aral Pulse auf, bis 2030 soll hier laut einer früheren Meldung ein Netz von 20.000 ultraschnellen Ladepunkten aufgebaut werden. Ob es dabei bleibt, ist offen.

Neben den Fokusmärkten hat BP Pulse noch drei Länder als „Wachstumsmärkte“ identifiziert: Australien, Neuseeland und Frankreich.

Im Zuge der Einschnitte hat der Geschäftsbereich BP Pulse in den letzten Monaten mehr als zehn Prozent seiner weltweiten Belegschaft von 900 Mitarbeitern entlassen. Viele Mitarbeiter wurden Reuters zufolge in andere Geschäftsbereiche versetzt, nur eine Handvoll haben das Unternehmen verlassen.

Ende 2023 hatte BP eigenen Angaben nach 29.000 Ladepunkte weltweit in seinem Netz und peile bis 2030 eine Zahl von 100.000 Stück weltweit an. „Unsere Elektrofahrzeug-Ambitionen haben sich nicht geändert“, teilte BP mit. Die Änderungen bei BP Pulse seien „ein Schritt, um sicherzustellen, dass wir unsere Ziele mit noch größerer Präzision und Effektivität umsetzen können“.

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