Ein brandneuer Audi E-Tron GT in einem Autohaus in Indiana verwandelte sich kürzlich in einen rauchenden Albtraum. Während er für einen Routine-Service im Händlerstand geparkt war, begann plötzlich das Batteriepaket zu brennen.
Was folgte, war ein hektischer Einsatz der örtlichen Feuerwehr, die mit einer besonders schwierigen Herausforderung konfrontiert war: Einen Elektroauto-Brand zu löschen, ist kein gewöhnlicher Einsatz.
Audi E-Tron GT in Flammen
Warum der Audi brannte, ist unklar.
Die Ursache ist bisher nicht bekannt. Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass ein E-Tron GT im Zusammenhang mit Brandgefahren steht. Im vergangenen Jahr rief Audi fast 2.000 E-Tron GTs zurück, weil Wasser durch unzureichend versiegelte Batteriepacks in die Zellen eindringen konnte. Das führte bei einigen zu Funkenbränden und Lichtbögen, was ein massives Sicherheitsrisiko ist. Um das Problem zu beheben, startete Audi ein Austauschprogramm für betroffene Akkus.
Fazit: Trotz der niedrigen Brandwahrscheinlichkeit bei Elektroautos erfordern brennende Akkus spezielle Techniken und eine schnelle Reaktion. Das neueste Ereignis ist ein Weckruf dafür, wie ernst solche Zwischenfälle genommen werden müssen – sowohl von den Herstellern als auch von den Rettungskräften. Bildnachweis / Quelle: Carmel Fire Department