Apples Pläne für ein eigenes und selbstfahrendes Elektroauto sind mittlerweile Geschichte. Nun gewähren Details über eine Zusammenarbeit mit dem chinesischen Autobauer BYD Einblicke in das eingestellte Projekt.
Wäre das Apple Car jemals erschienen, hätte es vielleicht eine BYD-Batterie unter der Haube gehabt. Foto: Apple, iStock.com/prahprah
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Apple bekam Unterstützung von BYD
Wie der Experte laut appleinsider.com unlängst berichtete (Bezahlschranke), machte Apple über Jahre hinweg gemeinsame Sache mit dem chinesischen Tesla-Konkurrenten BYD. Zusammen arbeiteten die Unternehmen demnach an einem Akku für das Apple Car. Apple soll Gespräche mit vielen Batterieherstellern geführt haben. Den Zuschlag erhielt laut Bericht jedoch BYD, nachdem Ingenieure des chinesischen Autobauers einigen Apple-Bossen die hauseigene Blade-Batterie vorgeführt hatten. Der ehemalige Volkswagen- und Porsche-Manager Alexander Hitzinger soll das Projekt von 2016 bis 2019 für den iPhone-Hersteller überwacht haben. Der Batterie-Ingenieur Mujeeb Ijaz war mit 50 weiteren Apple-Kollegen ebenfalls in die Zusammenarbeit involviert. Trotz der gebündelten Fachkompetenz endete die Kooperation mit BYD jedoch ergebnislos.
Apple brach Zusammenarbeit ab
Während BYD mit der Blade-Batterie enorme internationale Erfolge feierte und zum größten E-Auto-Hersteller Chinas aufstieg, soll Apple die Zusammenarbeit nach mehreren Jahren gemeinsamer Entwicklung abgebrochen und sich nach anderen Optionen umgeschaut haben. Warum der iPhone-Schöpfer dem chinesischen Unternehmen nach so langer Zeit den Laufpass gab, ist nicht bekannt. Unterm Strich war es jedoch vermutlich nur eine von vielen Entscheidungen, die letztendlich dazu geführt haben, dass aus Project Titan nie ein fertiges Produkt hervorging.