Alfa Romeo präsentiert Neuauflage des legendären 33 Stradale
Herausgekommen ist ein umwerfend schönes Auto, das auf puristische Linien setzt (“bellezza nesessaria” – also frei übersetzt die Schönheit des Notwendigen). Und man ist stolz darauf, dass der Abtrieb ohne bewegliche Spoiler generiert wird. Wie beim Original aus den 60er-Jahren lassen sich sowohl die vordere als auch die hintere Haube öffnen und für den Einstieg hat man zwei Flügeltüren.
Angetrieben wird der Alfa Romeo von einem klassischen Benziner, ein V6 mit 3 Liter Hubraum und 620 PS, oder er fährt rein elektrisch. Der E-Antrieb leistet sogar 750 PS und speichert den Strom in einer 102-kWh-Batterie. Die Kunden haben die Wahl.
Gebaut werden Fahrzeuge in Handarbeit bei der Carozzeria Touring Superleggera. Pro Monat werden zwei bis drei Stück fertig gestellt. Das erste Auto wird dann pünktlich am 17. Dezember 2024 ausgeliefert. Und es werden nur diese 33 Stück gefertigt und keiner mehr schwört Alfa-Chef Imparato. Einen Preis nennt Imparato nicht, die Autos sind ohnehin alle schon verkauft (und es gibt auch schon eine Warteliste, falls ein Kunde abspringt). Derzeit haben sich etwa 80 Prozent der Käufer für den Benziner entschieden, aber die endgültige Konfiguration sei noch nicht fixiert und manche werden sich vielleicht noch umentscheiden, sagt Imparato.
Tröstliche Botschaft für Alfa-Fans, die keinen 33 Stradale bekommen, ist, dass sich einige Designelemente des Sportwagens an künftigen Alfa-Modellen wiederfinden werden, sagt der Designer Alejandro Mesonero-Romanos und deutet auf die Motorhaube. Mehr verrät man noch nicht.
Es wird nicht das einzige Projekt dieser Art bei Alfa Romeo bleiben. “Der neue Alfa Romeo 33 Stradale ist das erste zu 100 Prozent maßgeschneiderte Modell der Marke seit 1969. Ich verspreche, es wird nicht das letzte sein”, kündigt Imparato an.