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Alfa Romeo Giulia

Alfa Romeo Giulia (2025): Alles wird sich ändern

So könnte die Neuauflage aussehen, wenn der italienische Hersteller sie zur elektrischen Fließheck-Limousine macht ...

alfa romeo giulia (2025): alles wird sich ändern

Die neue Alfa Romeo Giulia wird 2025 vorgestellt. Sie wird zu 100 Prozent elektrisch sein, bis zu 1.000 PS haben und ein weniger traditionelles Design als die heutige Limousine aufweisen. Und das sind nur einige der Erwartungen, die CEO Jean-Philippe Imparato in den letzten Monaten geäußert hat. Aber wie wird die Neuauflage aussehen?

Um diese schwierige Frage zu beantworten, haben wir ein exklusives Rendering der neuen Alfa Romeo Giulia erstellt. Ausgehend von den vielen Gerüchten, die sie als schnittige, sportliche Fließheck-Limousine beschreiben.

Ein langer, niedriger und sportlicher Fünftürer

Für das Rendering haben wir eine lange, niedrige und schnittige fünftürige Karosserie gewählt, die auf halbem Weg zwischen einem Crossover und einer Limousine liegt. Ähnlich dem, was Stellantis bereits als Peugeot 408 oder Citroën C5 X im Programm hat.

Die elektrische Giulia basiert auf diesem Grundkonzept und nutzt die neue Plattform STLA Large, geht aber den Weg der Originalität und Sportlichkeit mit neuen Stylinglösungen, die sie deutlich von den oben genannten französischen Modellen unterscheiden.

Die Front der neuen Giulia zeichnet sich insbesondere durch das rautenförmige Schild mit dem asymmetrischen Biscione-Logo, die schmalen horizontalen Tagfahrleuchten oben und die vertikal an den Enden des Stoßfängers angeordneten Hauptscheinwerfer mit je zwei Lampen aus.

Die flache, aber spitzere Front als beim neuen Stelvio wird durch eine Y-förmige Motorhaube wie beim 33 Stradale vervollständigt. Die Seite ist glatt und damit sogar “sauberer” als beim Peugeot 408 und mit elektrisch versenkbaren Griffen versehen.

Das Heck hat einen noch nie dagewesenen Stil

In der Heckansicht sieht man die schrägen Linien der Säule und der Heckscheibe, die runde und eckige Formen mischen. Die LED-Leuchten bilden eine durchgehende Linie auf der Heckklappe und trennen visuell den eher abgerundeten oberen Teil vom flacheren, vertikalen unteren Teil.

Die Leuchten selbst wölben sich nach unten und deuten ein Dreieck an, so als ob sie die Lichtsignatur der aktuellen Giulia weiterentwickeln würden. In der Mitte befindet sich nicht mehr das runde Logo des italienischen Herstellers, sondern nur noch ein Alfa Romeo-Schriftzug in Kursivschrift. Der untere Teil ist eckiger.

Von 350 auf 1.000 PS

Kommen wir nun zur Mechanik. Zu den wenigen Gewissheiten gehört die Tatsache, dass der neue Alfa Romeo auf der Plattform STLA Large entwickelt wird, die vom Giorgio abgeleitet und für die Elektroautos von Stellantis mit 800-Volt-Architektur und einer Reichweite von bis zu 800 km konzipiert wurde.

Die neue elektrische Giulia von 2025 ist eng mit dem Maserati GranTurismo Folgore verwandt und kann wie dieser mit drei Elektromotoren ausgestattet werden, zwei hinten und einer vorne. Man kann also mit Allradantrieb rechnen und einer möglichen Elektro-Giulia mit Hinterradantrieb rechnen.

Für die neue Giulia sind drei Leistungsstufen vorgesehen, von den 350 PS der Einstiegsversion (eventuell mit Heckantrieb) über die fast 800 PS des Veloce mit Allradantrieb bis hin zum Quadrifoglio mit drei Motoren und rund 1.000 PS.

Die Produktion der neuen Giulia soll im Stellantis-Werk in Cassino in der Gemeinde Piedimonte San Germano (FR) erfolgen. Demselben Werk, in dem heute Alfa Romeo Giulia, Stelvio und Maserati Grecale montiert werden.

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