- Der Alfa Romeo Stadale 33 auf einen Blick
- Gebaut von Enthusiasten für Enthusiasten
- Stadale 33 fährt wahlweise mit Benziner oder als E-Variante vor
- Produktionsstart ab Ende 2024
Der Alfa Romeo Stadale 33 auf einen Blick
- Auf 33 Stück limitiertes Sondermodell
- Gleiche Basis wie Maserati MC20
- Gebaut mit 620 PS Benziner oder 750 PS E-Antrieb
- Kostenpunkt: Mehr als 1 Million Euro
Um alle Autofans, die beim Anblick des neuen, zweisitzigen Alfa Romeo-Sportlers feuchte Hände bekommen, gleich in die Realität zurückzuholen: Der Stradale 33 (Fahrzeug steht nicht mehr zum Verkauf, Homologation ausstehend)² ist auf exakt 33 Exemplare limitiert. Und ja: Sie sind bereits allesamt verkauft. Schließlich haben die zukünftigen Eigner schon im Vorfeld an der Entwicklung des exklusiven Sportlers mitgewirkt. Die Italiener sprechen von „einer kleinen Gruppe von Enthusiasten, die das Projekt von Anfang an unterstützt haben“. Deren Ideen und Wünsche wurden von der eigens gegründeten Abteilung namens „Bottega“ gesammelt, um anschließend möglichst viele davon zu realisieren – individuell für jeden künftigen Eigner.
Gebaut von Enthusiasten für Enthusiasten
Alle Bedienelemente finden sich auf der Mittelkonsole und am Dachhimmel, das Lenkrad bleibt schalter- und knopflos – auch das ein Tribut an die Historie wie die Teleskop-Form des Zentralinstruments in einer modernen 3D-Interpretation. Je nach Geschmack des künftigen Eigners präsentiert sich das Interieur klassisch als „Tributo“ oder sportlich als „Alfa Corse“. Beiden gemeinsam sind die Verwendung von reichlich Aluminium, Karbon, Leder und Alcantara – und natürlich die eher eng geschnittenen Sportsitze.
Stadale 33 fährt wahlweise mit Benziner oder als E-Variante vor
Die Fahrleistungen erfüllen hochgesteckte Erwartungen, von null auf 100 km/h geht es laut Hersteller im Verbrenner und im Stromer in unter drei Sekunden. Die Reichweite des E-Stradale gibt Alfa mit rund 450 Kilometern an, die Höchstgeschwindigkeit beträgt bei beiden Antriebsarten 333 km/h.
Produktionsstart ab Ende 2024
Im Dezember 2024 wird mit der Produktion des ersten 33 Stradale begonnen, drei Exemplare können pro Monat händisch zusammengeschraubt werden. Los geht es mit einem Verbrenner, den Mix zwischen den Antriebsarten beziffert Alfa-Chef Imparato aktuell auf etwa 80:20 zugunsten des V6-Motors – wobei sich einige der künftigen Eigner offenbar noch nicht endgültig entschieden haben. Die Käufer kommen aus allen Erdteilen, in Deutschland sollen drei bis vier 33er landen. Bleibt die Frage, was so ein extrem rares Auto kosten wird. Jean-Philippe Imparato erklärte auf Nachfrage, dass Alfa schlicht „den richtigen Preis“ aufrufen werde. Und der, so Marken-Insider, bewegt sich im siebenstelligen Bereich. (Text: tv, rh/sp-x | Bilder: Hersteller)