Foto: Wikimedia Commons
Auf deutschen Autokennzeichen taucht gelegentlich ein kleines „W“ auf, das viele Autofahrer nicht direkt zuordnen können.
Wichtig ist, dass beide Fahrzeuge nicht gleichzeitig im Straßenverkehr genutzt werden dürfen. Das Wechselkennzeichen bietet finanzielle Vorteile, insbesondere bei den Versicherungskosten, da nur ein Kennzeichen für zwei Fahrzeuge verwendet wird. Steuerliche Vorteile gibt es jedoch keine.
Lesen Sie auch
BMW kämpft mit Rückruf: 1,5 Millionen Autos betroffen
Laut einem Bericht von CHIP besteht das Wechselkennzeichen aus zwei Teilen: einem vorderen Kennzeichen, das für beide Fahrzeuge genutzt wird, und einem hinteren Kennzeichen, das die HU-Plakette und die letzte Ziffer enthält.
Dieses spezielle Kennzeichen ist besonders bei Menschen beliebt, die beispielsweise einen Oldtimer und ein Alltagsfahrzeug besitzen.
Dennoch gibt es Einschränkungen: Fahrzeuge mit Saison- oder roten Kennzeichen sind nicht für das Wechselkennzeichen zugelassen.
Das Wechselkennzeichen kostet in der Verwaltung etwa 65 Euro, hinzu kommen weitere Kosten für die Prägung der Schilder.
Diese Kennzeichenlösung ermöglicht eine flexiblere Nutzung von Fahrzeugen und spart Geld bei der Versicherung.
Heute ist Warntag 2024: Wie gut ist Deutschland auf Katastrophen vorbereitet?
Wechselhaftes Wetter im September: Regen, Wind und Schnee in Deutschland
20 Kälber verenden in Flammen: Feuerwehr kämpft gegen Großfeuer