Bild: Polestar
Michael Lohscheller, der zuvor als CEO von Opel, VinFast und Nikola tätig war, bringe langjährige Erfahrung in der Automobilindustrie mit, insbesondere in der Steuerung von wettbewerbsintensiven Märkten und der Skalierung von Unternehmen, so Polestar. Man werde in den kommenden Jahren die globale Präsenz und die „Position als Marktführer im Bereich der Premium-Elektrofahrzeuge“ weiter ausbauen.
Winfried Vahland, der neue Vorstandsvorsitzende von Polestar: „Polestar hat eine außergewöhnliche Start-up-Phase hinter sich und erweiterte derzeit sein Produktportfolio. Michael Lohscheller ist die ideale Persönlichkeit, um Polestar in eine neue Ära zu führen. Seine tiefgreifenden Branchenkenntnisse, insbesondere die operative Exzellenz, die Entwicklung einer kohärenten Produktstrategie und die Stärkung der globalen Marktpräsenz voranzutreiben, werden für die nächste Wachstumsstufe von Polestar entscheidend sein.“
„Optimal aufgestellt für weitere Innovationen und Wachstum“
Er fühle sich „geehrt, zu einem so spannenden Zeitpunkt in der Geschichte des Unternehmens zu Polestar zu stoßen“, sagte Lohscheller. Polestar habe sich bereits „als eine der begehrtesten und innovativsten Marken im Bereich der Elektrofahrzeuge erfolgreich etabliert“. Er freue sich darauf, „mit unserem talentierten Team zusammenzuarbeiten, um auf diesem starken Fundament aufzubauen und unsere Entwicklung zu beschleunigen“.
Winfried Vahland würdigt zugleich die Verdienste des scheidenden Firmenchefs: „Thomas Ingenlath hat Polestar maßgeblich zu der innovativen und zukunftsorientierten Marke gemacht, die sie heute ist. Er hat die Umwandlung von einer Volvo-Performance-Division in eine globale Premium-Elektrofahrzeugmarke mit einem herausragenden Fokus auf Design, Performance und Premium-Qualitäten verantwortet. Wir sind ihm für seine Leitung zu tiefstem Dank verpflichtet.“
Polestar hatte im Juli für 2023 mehr als doppelt so hohe Verluste wie im Vorjahr ausgewiesen. Die Fahrzeugauslieferungen sind im Vergleich zu 2022 leicht gestiegen.