- Hedin und BYD gehen getrennte Wege – was bedeutet das für die Kunden?
- 100.000 E-Autos aus China: Was der Mega-Deal von Uber und BYD für Kunden bedeutet
- BYD nimmt Import jetzt selbst in die Hand
BYD ist in China bereits die Nummer Eins. Insgesamt verkaufte das Unternehmen im vergangenen Jahr weltweit mehr als drei Millionen Fahrzeuge, wobei der größte Absatz in China direkt erfolgte. Der Großteil der Autos sind Elektrofahrzeuge. In Deutschland hingegen lief der Verkauf nicht wie erhofft an. 2023 erreichte BYD hierzulande mit 4139 verkauften Autos gerade einmal einen Marktanteil von 0,1 Prozent.
Viehmann Ein Fahrzeug der chinesischen Elektro-Marke BYD (Archiv)
Hedin und BYD gehen getrennte Wege – was bedeutet das für die Kunden?
Bis 2017 war Hedin ausschließlich für den Import von Fahrzeugen in Schweden bekannt. 2022 kündigte BYD den Importeur dann überraschend auch für den deutschen Markt an. Allerdings war Hedin offenbar auch der einzige Importeur, der die Konditionen des chinesischen Herstellers akzeptierte. Die Erwartungen waren von Beginn an hoch, doch es lief nicht alles rosig.
100.000 E-Autos aus China: Was der Mega-Deal von Uber und BYD für Kunden bedeutet
Laut dem „Manager Magazin“ soll es immer wieder Unstimmigkeiten zwischen den beiden Unternehmen gegeben haben. Demnach wollte Hedin mehr als die sechs vereinbarten Händler in Deutschland. Dagegen sollen sich die Händler jedoch gewehrt haben. Berichten zufolge soll BYD zudem Gelder im achtstelligen Bereich an Hedin zurückgehalten haben. Zu den Streitigkeiten äußerte sich bislang weder BYD noch der Importeur.
BYD nimmt Import jetzt selbst in die Hand
Von Vanessa Marx
Das Original zu diesem Beitrag “Riesen-Krach bei E-Auto-Gigant BYD – das bedeutet es für Kunden” stammt von EFAHRER.com.
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