- Brennender Elektro-Mercedes – 21 Verletzte mit Rauchvergiftung
- Experten fordern speziellen E-Auto-Brandschutz in Garagen
- Feuerfeste Parkbuchten verhindern Brandausbreitung
In Südkorea gab es ein folgenschweres Feuer eines Elektroautos in einer Tiefgarage: Ein Mercedes EQE entzündete sich und führte zu zahlreichen Verletzten und einem enormen Schaden. Experten fordern schon lange, den Brandschutz in Garagen zu verstärken.
Wie die „Korea Times“ und andere südkoreanische Medien berichten, brannte der Mercedes EQE in der Tiefgarage eines Appartement-Komplexes am Donnerstag in der Stadt Incheon an der Nordwestküste Südkoreas. Der EQE, der nicht mit dem Ladekabel verbunden gewesen sei, entzündete sich offenbar spontan. Das Feuer schlug sofort auf dutzende Autos über, mehr als 100 Menschen mussten aus dem Wohnkomplex evakuiert werden. Laut lokaler Medien wurden 21 Menschen verletzt, darunter viele Kinder, und mussten wegen Rauchvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Mehr als 100 Fahrzeuge wurden zerstört.
Brennender Elektro-Mercedes – 21 Verletzte mit Rauchvergiftung
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Experten fordern speziellen E-Auto-Brandschutz in Garagen
Während bei Benzin- und Diesel-Fahrzeugen Brände vor allem bei älteren Fahrzeugen durch technischen Defekt oder in seltenen Fällen nach einem Unfall auftreten, ist das Problem bei E-Fahrzeugen – neben einem möglichen, aber ebenfalls sehr seltenen Akku-Feuer nach einem Crash – vor allem der Ladevorgang. Treten dabei technische Defekte auf, kann es schnell zu einem verheerenden Brand kommen, während das Auto unbeobachtet ist. Zudem steht der Wagen oft in der Garage oder direkt an einem Gebäude, die dann in Mitleidenschaft gezogen werden. Daneben ist in seltenen Fällen auch eine spontane Entzündung der Batterie möglich, mit der Folge eines „Thermal Runaways“, bei dem das Feuer von einer Zelle auf die anderen überspringt.
Feuerfeste Parkbuchten verhindern Brandausbreitung
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