Das Münchner E-Mobilitäts-Startup EcoG hat eine sechs Millionen Euro schwere Finanzierungsrunde der Serie A abgeschlossen und dabei die neuen Investoren BayBG und Lindner Group an Bord geholt. EcoG entwickelt Betriebssoftware für DC-Ladestationen und will seinen Kunden noch besser beim Skalieren helfen.
Wie das Unternehmen angibt, kann die hauseigene Ladetechnologie- und Betriebssystem-Lösung EcoG | OS modular als Hardware-Software oder Software-only-Lösung eingesetzt werden. Über 15 Hersteller setzen die Software in mehr als 24 Charger-Serien ein. Zu den Kunden gehören etwa Siemens und i-Charging. Innerhalb von etwas mehr als zwei Jahren hat EcoG damit nach eigenen Angaben einen Marktanteil von zehn Prozent in Europa erreicht.
Mit den zusätzlichen Finanzmitteln aus der Finanzierungsrunde will EcoG seinen Kunden weltweit bei einem beschleunigten „Go-To-Market“ helfen und zur Skalierung der Produktion von DC-Ladestationen beitragen.
„EcoG hat sich innerhalb weniger Jahre zum dominierenden Betriebssystem für DC-Ladestationen entwickelt und liefert den Herstellern von Ladestationen eine herausragende Software-Technologie-Lösung“, sagt Andreas Heubl, Investment Manager beim Neu-Investor BayBG. „ Die namhaften Kunden, das starke Ökosystem sowie das enorme Wachstum von EcoG sprechen für sich. Dementsprechend freuen wir uns sehr, als Investor EcoG bei der internationalen Skalierung begleiten zu können.“ Sven Matzelsberger von der Lindner Group ergänzt: „Der bisherige Weg von EcoG ist beeindruckend und wir freuen uns in Zukunft mit einem der führenden Hersteller eines Betriebssystems in einer sehr zukunftsweisenden Anwendung zusammenzuarbeiten.“
Quelle: Info per E-Mail