- Toyota bleibt zweitwertvollster Autohersteller der Welt – nach Tesla
- Japanische Behörden erwischen fünf Autohersteller beim Tricksen
- Toyota verkauft gut elf Millionen Autos im Jahr
Toyotas Energy-Monitor zeigt dem Fahrer, wie das Antriebssystem aktuell arbeitet Toyota
Die Aktien japanischer Autohersteller sind am Montag weiter auf Tauchgang, wie CNBC berichtet. Hintergrund sei, dass Japans Verkehrsministerium kürzlich falsche Daten bei der Zertifizierung bestimmter Modelle entdeckt hatte.
Die Aktien von Japans größtem Autohersteller Toyota fielen vergangene Woche um gut 5,4 Prozent, nachdem der Skandal am 3. Juni bekannt wurde. Das seien Kursverluste von 2,45 Billionen japanischen Yen (15,62 Milliarden Dollar, gut 14 Milliarden Euro). Auch Mazda verlor laut dem Bericht deutlich an Wert.
Toyota bleibt zweitwertvollster Autohersteller der Welt – nach Tesla
Japanische Behörden erwischen fünf Autohersteller beim Tricksen
Bei umfangreichen Kontrollen des japanischen Ministeriums für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus wurden Unregelmäßigkeiten bei den Zertifizierungsanträgen entdeckt. Das gelte auch für Honda, Suzuki und Yamaha festgestellt.
Laut CNBC hatten alle fünf Unternehmen falsche Testdaten vorgelegt beziehungsweise – im Falle von Toyota und Mazda – die bei Crashtests verwendeten Fahrzeuge manipuliert.
Toyota verkauft gut elf Millionen Autos im Jahr
Toyota verkaufte im Geschäftsjahr 2023/2024 11.233.039 Fahrzeuge,. Der Konzern erzielte damit Umsätze von rund 287,5 Milliarden Euro (45,1 Billionen Yen), wie Statista ausweist. Der Nettogewinn stieg auf 31,5 Milliarden Euro. Toyota beschäftigte rund 381.000 Mitarbeiter.