Nach dem man vor kurzem den neuen Captur vorstellte, legen die Franzosen nun nach und präsentieren die verlängerte Version namens Symbioz.
Im Zuge der Vorstellung des Captur klang es bereits durch, dass man bei Renault in Kombination mit dem City-SUV eine größere Version bereitstellen wird, um auf weiteren Kundenfang in der SUV-Kompaktklasse zu gehen. Die genauen Außenmaße des neuen Modells belaufen sich auf 4,41 Meter in der Länge (plus 17 Zentimeter gegenüber dem Captur), 1,80 Meter in der Breite und 1,58 Meter in der Höhe. Der Radstand beträgt 2,64 Meter. Das Kofferraumvolumen wird mit 492 bzw. 624 Liter (bei vorgeschobener Rücksitzbank) angegeben und kann auf bis zu 1.582 Liter ausgeweitet werden.
Die Basis des Symbioz bildet die CMF-B-Plattform auf dem auch der Captur aufbaut. Angetrieben wird das SUV zunächst nur von einem Hybrid-Aggregat. Dabei handelt es sich um den bereits bekannten E-Tech-145-Motor, der aus einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 94 PS und einem 36-kW-Elektro-Motor besteht. Zusammen kommt der Antrieb auf eine Systemleistung von 145 PS und ist an ein kupplungsloses Multi-Mode-Getriebe (Automatik) gekoppelt. Zu einem späteren Zeitpunkt sind weitere Benzinmotoren zu erwarten. Diesel wird es bei Renault keine mehr geben.
Foto: Renault
Viele Gemeinsamkeiten
Optisch sehen sich der kleinere Captur und der neue Symbioz von vorne zum Verwechseln ähnlich. Die ersten Unterschiede sind dann an den Fahrzeugseiten zu erkennen. Ab der B-Säule steigt beim Symbioz die Fensterlinie nur minimal an. Das Dach verläuft fast geradlinig bis zum Heck. Die Leuchten bilden von hinten gesehen spitze Dreiecke. Unterhalb des neuen Markenlogos prangt groß die Modellbezeichnung. Ein angedeuteter silberfarbener Unterfahrschutz vermittelt ein wenig Robustheit. Unter die Radkästen kommen 18- oder 19-Zöller.
Wann genau der neue Renault Symbioz an den Start geht, ist noch nicht verkündet. Auch bei den Preisen hält sich der Hersteller noch bedeckt. Der kleinere Captur startet in der Basisausstattung „Evolution“ bei 22.950 Euro – jedoch als preiswerter Benziner und ohne Hybrid-Antriebsstrang.