Frankreich und Norwegen dürften bald folgen
Tesla hat nun alle Supercharger in den Niederlanden für die Nutzung durch Elektroautos anderer Marken freigegeben. Das heißt, man kann auch seinen Audi, BMW, Mercedes, VW etc. an den Tesla-Ladestationen aufladen.
Supercharger-Zugang für Nicht-Teslas in Holland
Um ein E-Auto einer fremden Marke an einem Supercharger zu laden, muss der Wagen einen CCS2-Anschluss haben. Eine weitere Voraussetzung ist die Tesla-App. Dort muss die Option “Charge Your Non-Tesla” ausgewählt werden.
Ende Januar 2022 wurde das Laden für markenfremde Autos auch auf Norwegen (15 Stationen) und Frankreich (16 Standorte) ausgeweitet, wie InsideEVs.com berichtete. Man kann wohl davon ausgehen, dass auch in diesen Ländern bald alle Supercharger-Stationen freigegeben werden. Vermutlich werden weitere Länder folgen.
Da alle neuen Tesla-Fahrzeuge mit dem CCS2-Ladestecker kompatibel sind, lassen sie sich auch an Ladesäulen aufladen, die keine Supercharger sind. Umgekehrt besitzen die meisten neueren E-Autos einen CCS2-Anschluss und lassen sich daher auch an Superchargern laden. Elektroautos mit älteren Anschlüssen (wie CHAdeMO) gibt es nur noch wenige und sie verschwinden allmählich aus dem Blickfeld. So ist die Lade-Kompatibilität in Europa bereits auf einem guten Weg.
Weitere Informationen finden Sie auf der Tesla-Support-Seite Supercharger-Zugang für Fremdmarken – Pilotprojekt.