Bild: BMW
„Unser starkes Produktportfolio ist die beste Antwort auf ein herausforderndes Umfeld. Damit haben wir 2022 erneut den Absatz vollelektrischer Fahrzeuge mehr als verdoppelt“, so Vorstandsmitglied Pieter Nota, zuständig für Kunde, Marken und Vertrieb. „Wir sind zuversichtlich, dass wir diese Erfolgsgeschichte 2023 fortsetzen. Denn besonders bei unseren vollelektrischen Modellen verzeichnen wir weiterhin hohe Auftragseingänge.“
Die BMW Group hat im vergangenen Jahr weltweit 2.399.636 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert (-4,8 %). 2022 war für die Bayern wie für den Rest der Branche von den Engpässen bei der Versorgung, den pandemiebedingten Lockdowns in China und dem Krieg in der Ukraine geprägt. Nachdem die Auslieferungen in der ersten Jahreshälfte rückläufig waren, ist der Absatz in der zweiten Jahreshälfte schrittweise gestiegen.
Die Marke BMW hat im vergangenen Jahr weltweit 2.100.692 Einheiten abgesetzt
(-5,1%). Damit behauptete die Marke Platz 1 im weltweiten Premium-Segment. Ein deutliches Wachstum verzeichnete BMW bei den elektrifizierten Fahrzeugen: Im Gesamtjahr betrug das Absatzwachstum mit 372.956 verkauften elektrifizierten Fahrzeugen (inkl. Plug-in-Hybriden) gegenüber dem Vorjahr 35,6 Prozent.
Die Tochter MINI setzte im vergangenen Jahr 292.923 Einheiten ab (-3,0 %). Die Anzahl der verkauften elektrifizierten Modelle (inkl. Plug-in-Hybriden) stieg um 14,3 Prozent auf 60.839 und damit rund 21 Prozent des weltweiten Gesamtabsatzes von MINI im Jahr 2022. Der vollelektrische MINI Cooper SE blieb 2022 die meistverkaufte Modellvariante. Im vergangenen Jahr wurden 43.744 Einheiten des Elektroautos weltweit verkauft, was einer Steigerung von 25,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.