Bild: Lucid
Lucid stellte in den Monaten Juli, August und September 1.805 Elektroautos her, 305 weniger als im vorherigen Quartal. Um sein Jahresziel von 9.000 Elektroautos zu erreichen, müsste das Start-up im Schlussquartal 3.357 Fahrzeuge bauen – fast doppelt soviel also wie im jüngst vergangenen Quartal.
Lucid verfügt derzeit weiter nur über ein Modell: Die auch hierzulande angebotene Edel-Limousine Air. Mit dem großen Luxus-SUV Gravity soll bald ein zweites Modell starten. In Arbeit sind zudem Mittelklasse-Elektroautos.
Die Saudis waren vorher bereits der größte Investor. Die jüngste Investition ist Teil von zwei Vereinbarungen mit der PIF-Tochtergesellschaf Ayar Third Investment Company. Die eine erlaubt Ayar den Kauf von wandelbaren Vorzugsaktien im Wert von 750 Millionen Dollar, die andere erfolgt in Form eines ungesicherten Darlehens in Höhe von 750 Millionen Dollar.
Die Geschäftszahlen für das dritte Quartal wird Lucid zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen. Für Q2 2024 hatte das Start-up abermals rote Zahlen ausgewiesen. Der Verlust von 790 Millionen Dollar kam zustande, obwohl der Air im gleichen Zeitraum einen Rekordumsatz eingefahren hat. Das Minus lag um 3,4 Prozent über dem des Vorjahresquartals, obwohl der Umsatz mit knapp 201 Millionen Dollar 33 Prozent höher ausfiel.