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Montag Magazin: Verkehrsüberwachung und „Policing“ mit Tesla. Kia – Leasingangebote für Niro & EV6. Lucid Air Pure startet ab 85.000 €.

Verkehrsüberwachung: Wenn Teslas in den Kampf gegen Raser eingreifen …

Noch ist das alles Science-Fiction, was der Youtuber FSD Dreams in einem kurzen 30-Sekünder auf das Portal gestellt hat. Aber tatsächlich verbirgt sich eine ganze Menge mehr dahinter. Hier wird nicht nur über den Einsatz von Teslas als Einsatzfahrzeuge nachgedacht (was bereits in vielen US-Kommunen wie Fremont bereits praktiziert wird), sondern über eine digitale Integration nachgedacht.

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Die Polizei von Fremont evaluierte den Einsatz von Teslas bereits Ende 2020

Radar ist out?

Erinnern wir uns: Tesla verzichtet in seinen Fahrzeugen schon seit einiger Zeit auf RADAR. Und trotzdem funktioniert der Abstands-Tempomat weiterhin kamerabasiert ganz hervorragend. Der Youtuber FSD Dreams nahm das zum Anlass, eine Fake-Software für US-Polizeifahrzeuge zu entwerfen. Der Gag daran: das System würde die gesamte Sensorik und Rechenleistung der Teslas benutzen. Eine Möglichkeit, die bislang freilich noch nicht zugelassen ist, aber funktionieren würde. Zwar kann man bestimmte Apps mit dem Tesla-System nutzen, die sind aber in der Regel nur zu Entertainment-Zwecken gedacht und werden von Tesla auf die Fahrzeuge gespielt.

App-Store in Teslas

Was aber würde passieren, wenn Tesla, so wie Apple oder Google, einen App-Store eröffnen würde, der teilweise kostenpflichtigen Anwendungen ermöglicht, die tief im Fahrzeugbetriebssystem verankert wären? Eben genau so wie bei Apple oder Android. Dort können Apps, nach Autorisierung durch den Benutzer, bestimmte Betriebssystem-Funktionen freischalten und mitnutzen. Mikrofon, Kamera, Bilddatenbank, Gyrosensorik und so weiter. Zwar gibt es auch bei Apple und Android bestimmte Limitierungen – die vor allem der Sicherheit dienen – grundsätzlich können aber sogar wichtige Sicherheits-Services nach Freischaltung genutzt werden.

Andere Anwendungen

Stellen wir uns vor, Taxis müssten keine Zusatzhardware mehr benutzen, sondern könnten via App direkt den zentralen Touchscreen benutzen. Selbst Echtzeit-Daten sind dank der permanenten Internetanbindung kein Problem. Google könnte eine Android-App lancieren, Apples CarPlay wäre nur ein kurzer Download und der große Schirm stünde zur Verfügung. Oder eben Spezialanwendungen, wie für die Polizei.

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Youtuber FSD Dreams: clevere Visualisierung eines integrierten Polizei-Informationssystems ins Tesla-OS. Selbst Geschwindigkeitsübertretungen könnte man „messen“. (Foto: FSD Dreams)

Police FSD

Im vorliegenden Beispiel wird das Tesla-System zur kompletten Überwachung des Verkehrs eingesetzt. Nicht nur um Geschwindigkeitssünder zu identifizieren, sondern auch um alle Dinge zu erledigen, die in den USA bisher der extra Polizei Hard- und Software vorbehalten war. Also auch Fahrzeugrecherche, Backup-Anforderungen, spezielle Karten, die Polizeieinheiten in der Nähe visualisieren und, und, und.

e-engine meint: Tesla hat das gesamte Potenzial, das in den mächtigen Infotainment-Computer liegt offenbar noch gar nicht ausgereizt. Würde man sich hinreissen lassen, Apps wie bei Android- oder Apple Smartphones und Tablets zu ermöglichen, wären Anwendungen möglich, die jegliche Grenzen sprengen. Die Police FSD ist nur ein Beispiel, das es aber tatsächlich bisher (Gottseidank) nur in der Fantasie eines cleveren Youtubers gibt.

Tesla FSD | Police Edition

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Kia bietet interessante Leasing-Konditionen für die Modelle Niro EV und EV6. Die Leasingraten starten bei 299 Euro.

Elektroauto-Markt: Günstige Leasing-Konditionen statt Preisnachlässe

Das Jahr 2024 beginnt schwierig für die Autohersteller, denn die Nachfrage für Stromer hat sich dramatisch verlangsamt. Pikanterweise haben die OEMs letztes Jahr die Produktion ziemlich nach oben geschraubt, um den Elektroautoboom in den verschiedenen Märkten zu unterstützen. Nun ist aber gerade in den den USA und Deutschland, um nur zwei Beispiele zu nennen, die Nachfrage eingebrochen. Zwar ist in beiden Märkten immer noch mit einem Plus zu rechnen, das dürfte aber gering ausfallen. In Deutschland rechnen Brancheninsider sogar mit einem leichten Minus zum Vorjahr.

Die OEMs reagieren: Kia startet beim Niro EV bei 299 Euro.

Die OEMs haben bereits reagiert. Mit günstigen Leasingraten versucht man die Autos vom Hof zu bringen. Auch Kia hat gerade wieder ein gutes Angebot lanciert. Der Kia Niro EV mit 204 PS und 64,8 kWh-Batterie (Nettokapazität) startet bei 299 Euro, der Kia EV6 bei 359 Euro (RWD – 58-Kwh-Batterie). Und das bei einer Laufzeit von 36 Monaten und 10.000 Kilometern pro Jahr.

Kia Umweltbonus-Garantie

Die Kia-Umweltbonusgarantie in Höhe von 4.785 Euro, die die Marke Privatkunden bis zum 31. März 2024 gewährt, wird bei diesen Angeboten, abhängig vom jeweiligen Kia-Partner, entweder als Nachlass auf den Fahrzeugpreis oder alternativ als Anzahlung auf das Angebot eingerechnet. Ermöglicht werden die günstigen Konditionen durch die niedrigen Zinssätze von 0,99 Prozent beim Niro EV und 3,49 Prozent bei den EV6-Varianten. Die Leasingangebote bieten eine hohe Flexibilität, sowohl bei der Laufzeit und der Jahreslaufleistung als auch in der Ausstattung. Die Konditionen gelten für alle Spezifikationen aus dem beim Händler und bei Kia Deutschland verfügbaren Fahrzeugbestand. Detaillierte Informationen finden sich auf der Website der Leasingaktion.

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Die US-Luxuslimousine Lucid Air startet in Deutschland in der RWD-Version „Pure“ ab 85.000 Euro. Die „kleine“ Version entwickelt aber immerhin 442 PS, verfügt über eine 92-kWh-Batterie und spurtet in unter 5 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Lucid: Air Pure RWD startet bei 85.000 Euro

Lucid hats nicht leicht in Europa – und schon gar nicht in Deutschland. Der Air ist zwar ein äußerst ansehnliches Elektroauto, die Preisvorstellungen der Amerikaner sind jedoch für die relativ unbekannte Marke äußerst sportlich. Mit dem Lucid Air Pure RWD will man eine größere Käuferschaft erschliessen.

Lucid Air Pure Rear-Wheel Drive ab sofort in Deutschland erhältlich

Mit einer Reichweite von bis zu 747 Kilometern nach WLTP will der Air Pure RWD einen neuen Standard für Elektrofahrzeuge auf dem Markt setzen. Mit nur einem Motor (442 PS) und weniger Batteriezellen (Netokapazität: 92,0 kWh), will das Modell nicht nur durch seine Effizienz, sondern auch durch sein hochwertiges Interieur und sein sportliches Design überzeugen. Der Einstiegspreis von 85.000 Euro macht es, so glaubt der Hersteller, zu einer attraktiven Option für Fans als auch Erstkäufer von Elektrofahrzeugen. Der Spurt von 0 auf 100 wird in 4,7 Sekunden absolviert. Wie seine großen Brüder verfügt der Pure Air über eine 800 Volt-Technologie und V2L-Fähigkeiten.

Der Antrieb des Air Pure RWD erfolgt durch die hauseigene Technologie von Lucid, die kurze Ladezeiten ermöglicht. In 20 Minuten kann die Reichweite um bis zu 400 Kilometer erhöht werden, vorausgesetzt man lädt an einer Schnellladesäule und ist auf den 19″-Rädern unterwegs. Die maximale Ladeleistung bei DC beträgt beim Pure 200 kW. Bei AC lädt der Pure sogar serienmäßig mit bis zu 22 kW. Das Info-Portal EV-Database rechnet mit einem Alltagsverbrauch von 16,3 kWh/100 Kilometer.

e-engine meint: Mit im Angebot enthalten ist eine Wallbox Pulsar Mac (22 kW). Trotzdem ist der Preis äußerst sportlich. Die Wettbewerber sind der MB EQS 450+ für 109.551 Euro wie auch der BMW i5 eDrive 40 für 70.200 Euro.

Fotos: FSD Dreams (Youtube Stills), Tesla, City of Fremont, Kia, Lucid

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