VW verpasst dem ID.3 einen neuen Look
Die Neuerungen umfassen in erster Linie Design und Aufbau, sowohl innen als auch außen. Das Design sei “geschärft” worden, außerdem komme nun verbesserte Materialqualität im Interieur zum Einsatz. Gerade letzteres war oftmals kritisiert worden, weil viel Plastik vorhanden ist. Kunststoff ist es nach wie vor – “tierfrei” betont VW – allerdings verwendet man jetzt “weiche unterschäumte Oberflächen”.
VW setzt bei der neuen Version laut eigenen Angaben verstärkt auf nachhaltige Materialien. So sitzen die Beifahrer*innen ab sofort auf 70 recycelten PET-Flaschen, wie die VW-Mitarbeiter*in im folgenden Video euphorisch verkündet.
“Sportlicher”
Überarbeitet wurden Assistenzsysteme sowie die Software, die nun Over-the-Air-Updates empfangen kann. Bei der Menüstruktur seien ebenfalls viele Wünsche von Kund*innen berücksichtigt worden. Unter anderem verfügt sie jetzt über eine “aufgeräumtere Struktur”, wie es heißt.
Keine Änderungen bei Preis und Technik
Technisch hat sich sonst nichts verändert. Es gibt weiterhin 2 Varianten mit 58- bzw. 77-kWh-Akku. Die Preise wurden ebenfalls nicht erhöht, aber auch nur deswegen, weil die letzte Erhöhung erst im Dezember stattfand.
So liegt der Startpreis der Ausstattungslinie ID.3 Life jetzt bei 44.390 Euro. Vor etwa einem Jahr war der ID.3 (allerdings mit etwas weniger Ausstattung) um knapp unter 40.000 Euro in Österreich zu haben (ohne Förderungen). Ursprünglich hatte VW geplant, den ID.3 um unter 30.000 Euro anzubieten.