Der Lebensmitteleinzelhändler Kaufland stellt seine Ladeanwendung für Elektroautos ein. Ihre Aufgaben übernimmt bald die deutlich bekanntere Kaufland-Card-App.
Wer bei Kaufland regelmäßig einkauft, hat sie vermutlich schon gesehen: Die Rede ist von den Ladesäulen auf den Parkplätzen des Lebensmitteleinzelhändlers, an denen Kundinnen und Kunden ihre Elektroautos mit Strom versorgen können. Um dabei stets zum Bestpreis zu laden, mussten Anwenderinnen und Anwender bislang lediglich die eCharge-App von Kaufland herunterladen und sich registrieren. Doch wie das zur Schwarz-Gruppe gehörende Unternehmen nun überraschend bekannt gab, löst die Kaufland-Card-App die separate eCharge-Anwendung zum 7. Mai 2024 ab.
Kaufland Card bald zentrale Anlaufstelle
Für die Kundinnen und Kunden, die bisher die eCharge-App zum Laden ihres Elektroautos nutzten, ändert sich nicht viel – sofern sie bereits die Kaufland-Card-App und “Kaufland Pay” als Zahlungsmittel verwenden. Sie müssen künftig nur auf den Button “E-Mobilität” klicken und gegebenenfalls weitere Angaben machen.Wer das hauseigene Zahlungsmittel von Kaufland noch nicht verwendet, muss sich dafür zuerst registrieren und anschließend ebenfalls auf “E-Mobilität” tippen. Daraufhin lässt sich der Ladevorgang mit wenigen Handgriffen starten.
Roaming-Anbieter weiterhin nutzbar
“Mit der Kaufland Card haben wir ein Programm, das die Kunden bereits für echten Mehrwert beim Einkauf schätzen. Das gelingt uns durch eine Kombination verschiedener Vorteile wie Extra-Rabatte, Coupons oder Gewinnspiele. Wir freuen uns, diese bunte Vorteilswelt nun auch mit der E-Mobilität vernetzen zu können”, sagt Cyrus Vaziri, Leiter des Kaufland-Bereichs Customer Relationship Management. Alternativ sind Laden und Bezahlen weiterhin ohne App möglich, nämlich über die Kaufland-Website. Außerdem lässt sich der Ladevorgang auch mit Ladekarten von Roaming-Anbietern starten – dann gilt das Preismodell des jeweiligen Anbieters.
