Bei Mercedes feierte Valtteri Bottas zehn Grand-Prix-Siege
Dazu gehört unter anderem die Arbeit im Simulator, wie Bottas selbst anmerkt: “Das war [bei Mercedes] ein ziemlich guter Maßstab. Und wir konnten den Simulator hier ziemlich stark weiterentwickeln.” Damit hatte Alfa Romeo zuhause in Hinwil ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem man den C43 wesentlich besser entwickeln konnte.
Der 33-jährige Bottas gibt sich zuversichtlich: “Zumindest im Simulator ist es ein viel kompletteres Paket, das uns hoffentlich auch viel mehr Möglichkeiten für die Abstimmung auf verschiedenen Strecken eröffnet. Es ist ein stark verfeinertes Auto im Vergleich zum vergangenen Jahr, das hoffentlich auch zuverlässiger ist.”
¿pbshowheroespb¿Doch ob sich die Eindrücke am Computer mit denen auf der Rennstrecke decken, bleibt abzuwarten. Erste Aufschlüsse geben Alfa Romeo die Testfahrten in Bahrain vom 23. bis 25. Februar. Eine Woche später findet in Sachir der Saisonauftakt zur Formel 1 2023 statt.
Auch am Rennwochenende kann die Mannschaft auf die Erfahrung von Bottas zählen. “Für das erste Jahr [kann ich] sicherlich technisch gesehen einiges aus meinem vorherigen Team [einbringen]. Ich habe die Erfahrung aus früheren Teams, wie sie geführt werden, zum Beispiel in Bezug auf die Zeitpläne am Wochenende und solche Dinge”, sagt der Finne.
Valtteri Bottas hat in seiner Formel-1-Karriere bislang 200 Grands Prix bestritten und kann auf zehn Rennsiege in der Königsklasse zurückblicken, allesamt eingefahren in Diensten von Mercedes. Der letzte Erfolg gelang Bottas 2021 in der Türkei. 2019 und 2020 wurde er Vizeweltmeister hinter seinem Teamkollegen Lewis Hamilton.