3,50 Meter langer Elektro-Kleinwagen wurde 2017 als Smart forfour ed eingeführt
Der Smart EQ Forfour ist tot. Seit Kurzem ist er nicht mehr in der offiziellen Smart-Preisliste enthalten, die nun nur noch den Smart EQ Fortwo und seine Cabrioversion umfasst. Der technisch weitgehend identische Renault Twingo Z.E. ist dagegen offenbar weiter erhältlich.
Bildergalerie: Smart EQ Forfour (2020)
Beim Marktstart gab es parallel noch zwei Verbrenner-Versionen: Die Basisversion hatte einen 1,0-Liter-Dreizylinder-Saugbenziner mit 71 PS, die gehobene einen 0,9-Liter-Turbobenziner mit 90 PS. 2016 folgte noch eine 109 PS starke Brabus-Variante. Die Verbrenner-Varianten wurden sämtlich mit dem Jahresende 2019 eingestellt. Damit wurde Smart zu einer reinen Elektromarke.
Ein direkter Nachfolger für den Smart EQ Forfour ist offenbar nicht geplant. Doch wurde auf der IAA 2021 mit dem Concept #1 die Studie eines Elektro-SUVs gezeigt, das angeblich schon 2022 oder 2023 auf den Markt kommen soll. Der Viersitzer ist mit 4,29 Meter Länge allerdings deutlich größer als der nur 3,50 Meter lange Forfour. Basis ist die Sustainable Electric Architecture (SEA) in der Entry-Variante von Geely. Gerüchte sprechen von 180 kW Antriebsleistung und Reichweiten jenseits von 400 Kilometern. Da fällt der Abschied vom Forfour dann vielleicht nicht mehr so schwer …