- Günstigere Fahrzeugbatterien Renault will Kosten für Batterien und E-Autos um 20 bis 40 Prozent senken
- Niedrigere Batteriekosten durch Cell-to-Pack
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Günstigere Fahrzeugbatterien Renault will Kosten für Batterien und E-Autos um 20 bis 40 Prozent senken
Die Renault-Tochter Ampere stellt einen ambitionierten Plan vor, um die Kosten für die Batterie eines E-Autos zu senken und gleichzeitig Stabilität in das Geschäft mit der Elektromobilität zu bringen. Einerseits werden neben NCM-Batterien künftig auch LFP-Technologie eingesetzt; andererseits soll die Cell-to-Pack-Technologie zu den Kostensenkungen beitragen.
Bis zur nächsten Fahrzeuggeneration wollen Renault und Ampere die Kosten für das Fahrzeug um nahezu 40 Prozent senken. (Bild: Ampere)
Zunächst möchte man neben den bislang in der Renault-Gruppe Nickel-Kobalt-Mangan-Batterien (NCM) ebenfalls die günstigeren Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien (LFP) zum Einsatz bringen. Um diese Veränderung möglichst schnell umzusetzen, arbeitet Ampere bereits eng mit seinen Zulieferern LG Energy Solutions und CATL zusammen, um eine integrierte Wertschöpfungskette in Europa aufzubauen. Das soll zusätzliche Stabilität in die Batterieherstellung bringen. Ziel ist es, die Produktion von LFP-Technologie für in Europa hergestellte Fahrzeuge der Marken Renault und Alpine bis zum Jahr 2030 maximal wettbewerbsfähig aufzustellen.
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Niedrigere Batteriekosten durch Cell-to-Pack
In Zusammenarbeit mit LG Energy Solutions arbeiten die Ampere-Teams daran, CTP in Pouch-Zellen zu realisieren. Diese Zellen wiederum bieten eine attraktive Kombination aus Flexibilität, hoher Energiedichte und geringem Gewicht, was sie besonders geeignet für moderne, platz- und gewichts-sensitive Anwendungen macht. Ab Anfang 2026 will Ampere die Kosten für die Batterien der Fahrzeuge der Renault-Gruppe um etwa 20 Prozent senken.
Insgesamt verlässt sich Renault für diese Pläne auf vier Batteriepartner. In Douai in Frankreich stellt AESC NCM-Batterien her, und dazu kommen noch NCM-Batterien aus einem LGES-Werk in Polen und einem Verkor-Werk in Dunkerque. Aus einem CATL-Werk in Ungarn und einem LGES-Werk in Polen kommt die LFP-Technologie. In der Ampere ElectriCity in Douai werden die Batterien schließlich montiert.
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Link: Pressemitteilung von Ampere