Porsche Mission X Hypercar Elektro-Zukunft @porsche.com
Gegen die eigenen Ikonen
Obwohl der Porsche Mission X noch nur eine Idee ist und ein Spiel mit dem, was in der Zukunft vom Autobauer kommen könnte, so schließt er dennoch an eine Tradition an. Denn ähnlich wie die Ikonen Carrera GT oder 918 Spyder gilt er als ein „innovativer Blick“ auf das, was morgen schon Realität sein könnte. Gedacht für 2 Personen, wird um diese ein Exoskelett gebaut, welches mehr an ein Flugzeugcockpit erinnert als ein Auto. Zudem kommt das Chassis mit einer weiten Glaskuppel, welche einen herrlichen Rundumblick bietet.
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Genaue Zahlen nennt der Hersteller für seine Porsche Mission X nicht. Doch ein Blick in das Innere verrät sofort, dass das Design um den Fahrer oder die Fahrerin herum entworfen ist. Somit wird im Hypercar ein besonderer Platz eingenommen. Hierfür steht eine individuell angepasste Sitzschale bereit. Diese verfügt über ein zentriertes Curved Display. Darüber hinaus ist die Signatur einheitlich im Farbkonzept integriert.
Interessantes liefert Porsche ebenfalls in puncto Illumination. Neben einer vertikalen 4-Punkt-Lichtsignatur glänzt vor allem das transparente Leuchtband am Heck. Dieses ist allerdings nicht fest mit der Karosserie verbunden, sondern schwebend am Tragwerk aufgehängt. Dazu passt dann auch das Pulsieren der Frontleuchten beim Aufladen.
Interior & Cockpit des Porsche Mission X @porsche.com
Hypercar als Konkurrenz für Verbrenner: Porsche Mission X
Die Vision, die Porsche mit dem Hypercar umsetzt, kann sich sehen lassen. Hierbei wurden äußere Designentscheidungen ebenso wie Innere in einen Einklang gebracht, welche sich in der perfekten Ergonomie spiegeln. Wer will, kann das oberste Pad sogar abnehmen und den Boliden mit Helm steuern. Das Ganze schenkt sich der Autobauer im Übrigen zum 75. Geburtstag. Obwohl weder Kosten noch Marktstart kommuniziert wurden, dürfte der Porsche Mission X leicht 250.000 € teuer werden.