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Polestar geht jetzt neue Wege mit Elektroautos

polestar geht jetzt neue wege mit elektroautos

Polestar hat seit Oktober einen neuen Chef und die Zahlen sehen nicht so gut aus, wie sie aussehen müssten. 11.900 Elektroautos hat Polestar im letzten Quartal an Kunden ausgeliefert, bisher kommt die Marke in diesem Jahr auf 32.300 Einheiten.

Polestar will „aktiv Autos verkaufen“

Michael Lohscheller möchte es daher anders angehen und nutzte die verhaltenen Zahlen für ein Statement. Die Zeiten des „Vorführung“ sind vorbei, Polestar muss jetzt „aktiv Autos verkaufen“. Der Fokus wird daher voll auf den Verkauf wandern.

Erste Märkte, in denen man bereits aktiver ist, zeigen eine positive Entwicklung und man geht weiterhin davon aus, dass Polestar gegen Ende 2025 keinen Verlust mehr macht, aber „mit geringerem Volumen als ursprünglich geplant“. Wie geht das?

Nun, Polestar ist schon recht teuer und wird die Preise kaum anheben können, die beiden SUVs, die gerade starten, sind also die große Hoffnung. Polestar hat bisher (2024) über 20 Prozent weniger Autos (als 2023) verkauf, das ist nicht hilfreich.

Im Januar wird es bei Polestar spannend

Der 16. Januar könnte da ein spannender Tag für Polestar werden, denn dann soll es ein Update zum Geschäft und zur Strategie von Polestar geben. Der neue Chef von Polestar schaut sich jetzt alles genau an und will einige Dinge anders angehen.

Ich mag die Elektroautos von Polestar, den Polestart 2 bin ich auch mehrere Monate im Alltag gefahren, aber das grundsätzliche Problem der Marke sind die Preise. In meinen Augen ist man auf Tesla- und nicht auf Porsche-Level, wo man sich sieht.

Ein Elektroauto unter dem Polestar 2 hat die Marke ausgeschlossen und weiß nicht, ob das der richtige Weg ist, denn im Konzern gibt es Vorlagen, die gut zu Polestar passen würden. Ich bin also wirklich gespannt, wie sich 2025 und 2026 entwickeln.

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