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Pagani Imola Roadster erhält V12-Biturbo von AMG mit 850 PS

Er erreicht eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h und wiegt etwa so viel wie ein Kleinwagen ...

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Es ist mehr als vier Jahre her, dass wir das Huayra-Coupé auf Imola-Basis zum ersten Mal zu Gesicht bekamen. Jetzt stellt Pagani endlich eine Roadster-Version vor. Obwohl der Codalunga technisch gesehen das neueste Auto der exotischen Marke ist, ist man noch nicht bereit, sich vom Huayra zu trennen. Das ist nicht allzu überraschend, wenn man bedenkt, dass es auch Jahre nach der Markteinführung des Huayra noch viele Zonda-Einzelstücke gab …

Der Pagani Imola Roadster sieht heftig auf. Aber es gibt einen guten Grund, warum er so ein wildes Aero-Paket hat – das Design ist an den härtesten Huayra angelehnt, der je gebaut wurde. Die Rede ist vom R, der nur für die Rennstrecke konzipiert wurde. Der große Unterschied besteht darin, dass Pagani den Imola Roadster aber für den Einsatz auf der Straße entwickelt hat. Vor der Zugabe von Flüssigkeiten bringt er nur 1.260 Kilogramm auf die Waage und ist damit ungefähr so schwer wie ein aktueller Kleinwagen. Aber es handelt sich nicht um einen Kleinwagen mit einem 1,0-Liter-Dreizylinder, sondern um einen Supersportwagen mit gewaltigem V12.

Pagani Imola Roadster (2023)

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Ausgestattet mit einem von Mercedes-AMG entwickelten 6,0-Liter-Biturbo-Motor leistet der offene Imola gewaltige 850 PS und entwickelt ein Drehmoment von 1.100 Newtonmetern. All diese Muskelkraft aus Affalterbach wird über ein von Xtrac speziell für Pagani entwickeltes sequenzielles Siebengang-Getriebe an die Hinterräder geleitet. Der Wagen schafft 350 km/h, bevor ein elektronischer Höchstgeschwindigkeitsbegrenzer aktiviert wird.

Ähnlich wie der Audi R8 LMS GT2 ist der Imola Roadster mit Pirelli P Zero Trofeo R-Reifen ausgestattet, die auf die Rennstrecke ausgerichtet sind, aber auch für die Straße zugelassen sind. Der klebrige Gummi misst 265/30 R20 an der Vorderachse und 355/25 R21 an der Hinterachse und umhüllt die geschmiedeten Leichtmetallräder. Belüftete Karbon-Keramik-Bremsen von Brembo sorgen für die nötige Bremskraft an beiden Achsen. Ein weiteres Highlight des offenen Supersportwagens ist die Doppelquerlenkeraufhängung mit elektronisch geregelten Stoßdämpfern.

Über den Preis schweigt sich Pagani aus, sagt aber, dass der Imola Roadster auf nur acht Exemplare limitiert sein wird. Damit ist er etwas weniger exklusiv als das Coupé von dem nur fünf Exemplare gebaut wurden.

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