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Neue Regelung: Dresden braucht rund 2.000 neue Haltestellenschilder

Die Verkehrsbetriebe müssen ihre Haltestellenschilder erneuern. Das kostet rund 300.000 Euro.

neue regelung: dresden braucht rund 2.000 neue haltestellenschilder

Das ist laut Straßenverkehrsordnung nicht mehr erlaubt, das grüne “H” braucht einen weißen Untergrund. © Daniel Schäfer/dpa

Dresden. Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) müssen ihre rund 2.000 Haltestellenschilder erneuern. Hintergrund ist eine Änderung in der Straßenverkehrsordnung. Sie stammt aus dem Jahr 2006. Damals legte der Bund fest, dass die sogenannten Trägertafeln weiß sein müssen. In Dresden sind sie gelb, darauf weist dann ein grünes “H” auf eine Haltestelle hin.

“Das ist ein Design aus Mitte der 90er Jahren”, sagt DVB-Sprecher Falk Lösch. Probleme im Sinne der Erkennbarkeit habe nicht gegeben.

Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) und die DVB hätten sich aber schließlich auf einen Kompromiss geeinigt: Der obere Teil, auf dem das grüne Haltestellen “H” abgebildet ist, bekommt einen weißen Untergrund. Der untere Teil bleibt gelb. Rund 300 000 Euro soll der Austausch der Schilder unterm Strich kosten.

Nach Angaben des LASuV soll die Dresdner Polizei zuvor nicht StVO-konforme Haltestellenschilder angezeigt haben. Daraufhin habe das Verkehrsamt die Stadt Dresden auf die geltende Rechtslage hingewiesen und die DVB aufgefordert die Regelung umzusetzen. Anfang des Jahres wurde schließlich einem Entwurf zur StVO-konformen Änderung zugestimmt. Erste Schilder haben die DVB bereits getauscht, zum Beispiel das auf der Strecke der Linie 11 an der Pulsnitzer Straße. (dpa)

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