Topmodell mit 484 kW kostet über 200.000 Euro
Vorgestellt wurde er schon im letzten April, doch nun ist er auch bestellbar: Der Mercedes-Maybach EQS 680 SUV. Der Preis ist erwartungsgemäß hoch: Mindestens 200.634 Euro muss man anlegen, und damit rund 50.000 Euro mehr als beim bisherigen Topmodell.
EQS 450+ SUV | EQS 450 4Matic SUV | EQS 500 4Matic SUV | EQS 580 4Matic SUV | EQS 580 4Matic SUV | |
Antrieb | RWD 265 kW | AWD 265 kW | AWD 330 kW | AWD 400 kW | AWD 484 kW |
Drehmoment | 568 Nm | 800 Nm | 828 Nm | 858 Nm | 950 Nm |
0-100 km/h | 6,8 Sek. | 6,1 Sek. | 5,3 Sek. | 4,7 Sek. | 4,4 Sek. |
Akku | 118 kWh | ||||
WLTP-Reichweite | 605-720 km | 594-673 km | 594-673 km | 594-673 km | 560-612 km |
Ladeleistung | 11 kW AC (optional 22 kW), 200 kW DC | ||||
Preis | 110.801 € | 114.609 € | 124.545 € | 147.923 € | 200.634 € |
Optisch unterscheidet sich das Maybach-Modell von den normalen Versionen durch einen aufrecht stehenden Mercedes-Stern auf der Motorhaube und die senkrechten Chromlinien am “Grill” (der eigentlich nur eine schwarze Fläche ist) sowie die Trittbretter und die zahlreichen Maybach-Logos. Aber die eigentliche Besonderheit des Maybach-Modells ist natürlich die luxuriöse Ausstattung. Dazu gehören Nappaleder und Zierteile aus Birken- oder Nussbaumholz oder Klavierlack. Die serienmäßigen Executive-Sitze im Fond sind – wie die Frontsitze – mit Belüftung, Massagefunktion sowie Nacken- und Schulterheizung ausgestattet.
Außerdem gibt es eine Wadenmassage und das Chauffeur-Paket: Sobald die Person rechts hinten die Liegeposition wählt, fährt der Beifahrersitz automatisch nach vorne. Standardmäßig gibt es hinten auch zwei 11,6-Zoll-Displays an den Vordersitz-Lehnen und einen TV-Tuner. Wer arbeiten will, kann die serienmäßigen Klapptische im Fond nutzen. Und wenn das folgende Bild nicht täuscht, gibt es auch die sensationell weichen Kopfkissen, die wir einmal in einer langen S-Klasse erleben durften.
Vom Liegesitz über Premium-Sound und edles Leder bis zu Sektkelchen: Im Fond geht es luxuriös zu
Auch ein Wartungspaket ist beim ersten Elektro-Maybach serienmäßig. Es deckt den Kundendienst für sechs Jahren oder maximal 90.000 km ab. Die Auslieferung startet im Mai, berichtet MBPassion.
Ein Rimac Nevera kostet rund zwei Millionen Euro, der Rolls-Royce Spectre rund 400.000 Euro. Dagegen ist der Mercedes-Maybach EQS 680 SUV für rund 200.000 Euro fast schon ein Schnäppchen. Alternativen wären vielleicht der BMW iX M60 für 143.100 Euro oder der HiPhi X für rund 109.000 Euro.
Bildergalerie: Mercedes-Maybach EQS SUV (2023)
Quelle: EQS-SUV-Preisliste (PDF) via MBPassion