Und die elektrische Modelloffensive geht munter weiter
2021 war bisher ein geschäftiges Jahr, was die Elektrifizierung der Mercedes-Palette betrifft. Die kompakten Crossover EQA und EQB haben die Modellpalette ebenso ergänzt wie das neue Flaggschiff EQS und dessen sportlicher AMG-Counterpart. Zudem hat man auf der IAA in München die Studie eines Maybach EQS SUVs sowie die Serienversion der EQE Limousine präsentiert.
Das Erprobungsfahrzeug steht auf recht ungewöhnlich aussehenden Aero-Rädern. Das Design wird sich vermutlich nicht all zu sehr von dem des EQS SUV unterscheiden (ohne den Maybach-typischen Bling Bling), die beiden Limousinen sind sich ja ebenfalls sehr ähnlich.
Wie die EQE Limousine verfügt auch das entsprechende SUV über ausfahrbare Türgriffe, die aus aerodynamischen Gründen während der Fahrt in der Karosserie verschwinden. Das gleiche gilt für die Außenspiegel, die in niedrigerer Position an den Türen befestigt sind.
Angeboten wird das Auto aller Voraussicht nach mit Hinterrad- und Allradantrieb. Geht es nach dem Antriebsportfolio der Limousine würde das EQE SUV 350 einen im Heck verbauten E-Motor mit 215 kW (292 PS) und 530 Nm Drehmoment erhalten. Eine zweite Variante mit Hinterradantrieb ist denkbar, genauso Versionen mit 4Matic-Allrad und zweitem E-Motor vorne.
Die beiden Limousinen EQE und EQS unterscheiden sich im Innenraum nur marginal. Beide klotzen hier mit reichlich Hightech und Avantgarde. Bei den SUV-Äquivalenten dürfte es sehr ähnlich laufen. Dazu erwarten wir beim EQE SUV eine Luftfederung und die in der normalen S-Klasse eingeführte Hinterradlenkung (je nach Wunsch mit 4,5 oder 10 Grad Lenkwinkel).
Das EQE SUV wird im Laufe des Jahres 2022 auf den Markt kommen. Gebaut wird es im US-Werk in Tuscaloosa zusammen mit dem größeren EQS SUV sowie den Verbrenner-Modellen GLE, GLE Coupé und GLS.
Quelle: Automedia
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