Mercedes-Chef will weiterhin Verbrenner anbieten: “Kunde entscheidet, was er möchte”
Die Elektromobilität steckt in der Krise. Autovermieter wie Hertz oder Sixt fahren ihre Pläne zum Ausbau der Elektroflotte zurück. Hertz verkleinert sogar seine E-Auto-Flotte, weil die Nachfrage nach E-Autos geringer ist als erwartet, so die “tz”.
Auch im regulären Handel sieht es schlecht aus: 91 Prozent der deutschen Autohändler rechnen in diesem Jahr mit einer schlechten Auftragslage für Elektroautos. Autohersteller reagieren auf diesen Zustand unterschiedlich.
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Mercedes plant die eigene E-Auto-Strategie zu ändern
Während beispielsweise Audi weiterhin plant, ab 2033 ausschließlich E-Autos zu verkaufen, ändert Mercedes seine ursprüngliche Strategie. Mercedes-Chef Ola Källenius betont, es habe zu viel Optimismus bezüglich der E-Mobilität gegeben. Deshalb sollen einige Mercedes-Verbrennungsmotoren länger als geplant produziert werden.
Dennoch will Mercedes vor allem den Kunden die Wahl lassen und plant weiterhin alle Antriebskombinationen relevant zu halten. BMW hält an der Technologieoffenheit fest und setzt auf Wasserstoff. Aktuell scheint es so, als könnte das geplante Aus für Verbrennungsmotoren im Jahr 2035 gekippt werden.
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