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Mercedes-AMG GT 55 Coupé (2024) zeigt sich als Erlkönig

Der Antrieb ist keine wirkliche Überraschung

mercedes-amg gt 55 coupé (2024) zeigt sich als erlkönig

Nur der geschlossene Bruder des neuen SL oder doch eigenständiger? Die Meinungen zum neuen Mercedes-AMG GT Coupé gehen auseinander. Wie dem auch sei: Der Hersteller arbeitet bereits an einer Erweiterung der Motorenpalette unterhalb des extremen 63. Ein frischer Erlkönig zeigt nun den 55 auf Erprobungsfahrt.

Viel zu tarnen gibt es nicht mehr, wozu auch? Optisch ist das neue Mercedes-AMG GT Coupé bereits wohlbekannt, einzig die camouflierte Frontpartie weist auf gewisse Änderungen in diesem Bereich hin. Und auch der Antrieb des GT 55 ist schon vom SL bekannt.

Bildergalerie: Mercedes-AMG GT 55 Coupe (2024) Erlkönigfotos

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Eindeutiger Hinweis darauf, dass es sich nicht um den 43 handelt, ist der verchromte Pseudolufteinlass auf dem Kotflügel (“Boomerang”). Zudem befindet sich darunter noch abgeklebt der Schriftzug “V8-Biturbo”. Also: 55. Und auch nicht 53. Jener Reihensechszylinder mit Turbolader ist Modellen wie dem CLE vorbehalten.

Netterweise hatte Mercedes-AMG bereits zur Premiere des neuen GT den 55 angekündigt, aner noch keine Bilder mitgeliefert. 55 wie 63 werden zeitgleich auf den Markt kommen. Später dürfte auch noch eine 43-Version folgen.

Beim 55 kommt ein Biturbo-V8 mit 4,0 Liter Hubraum und 476 PS (350 kW) Leistung plus 700 Newtonmeter Drehmoment zum Einsatz. Der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h ist im Fall des SL 55 in 3,9 Sekunden erledigt, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 295 km/h erreicht. Selbst das Gewicht des 4,73 Meter langen GT 55 kennen wir bereits, es sind 1.970 Kilogramm.

Für den Einsatz im AMG GT erhielt das Triebwerk eine neue Ölwanne, neu positionierte Ladeluftkühler sowie eine aktive Kurbelgehäuseentlüftung. Die Ein- und Auslasskanäle wurden für einen noch effektiveren Gaswechsel optimiert und die Abgasführung für Katalysatorbox und Otto-Partikelfilter vergrößert. Die Mehrleistung des AMG GT 63 4MATIC+ erzielten die Entwickler in erster Linie durch einen höheren Ladedruck und größeren Luftdurchsatz sowie eine modifizierte Motorsoftware.

Im sogenannten “Speedshift MCT 9G”-Getriebe ersetzt eine nasse Anfahrkupplung den Drehmomentwandler. Allradantrieb ist im GT 55 natürlich serienmäßig an Bord. Serienmäßig verfügt der neue AMG GT über ein elektronisch gesteuertes Hinterachs-Sperrdifferenzial. Ebenfalls inklusive ist das “Active Ride Control”-Fahrwerk mit aktiver Wankstabilisierung.

Außerdem ist der neue AMG GT serienmäßig mit einer aktiven Hinterachslenkung (HAL) ausgestattet. Abhängig von der Geschwindigkeit lenken die Hinterräder entweder in die entgegengesetzte (bis 100 km/h) oder in die gleiche (schneller als 100 km/h) Richtung wie die Vorderräder.

AMG GT 55 4MATIC+ und AMG GT 63 4MATIC+ rollen serienmäßig auf 20 Zoll großen AMG Leichtmetallrädern im Vielspeichendesign. Wahlweise stehen auch Alternativen im Format 21 Zoll zur Verfügung.

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