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Lucid: Erschwinglichere Varianten des Air ab 2023, neuer Startpreis von 109.000 Euro

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Bilder: Lucid

Das US-Start-up Lucid hat Ende vergangenen Jahres mit der Auslieferung seines Elektroautos Air in Europa begonnen. Seitdem erhalten Kunden in Deutschland und in den Niederlanden die Sportlimousine als limitiertes Modell Air Dream Edition mit fast bis zu 900 Kilometer Reichweite gemäß WLTP-Norm. Dafür werden mindestens 218.000 Euro fällig. Nun stehen die Preise hierzulande für erschwinglichere Varianten fest.

Die Modelle Air Pure (Artikelbilder) und Air Touring kosten ab 109.000 und 129.000 Euro. Beide sind mit einer kleineren und leichteren Batterie ausgestattet als die Dream-Edition. Sie kann 92 kWh speichern und ermöglicht offiziell eine Reichweite von bis zu 725 Kilometern. Weil die Batterie kleiner ist, vergrößert sich zudem der Fußraum für die hinteren Mitfahrer. Die neuen Modelle können mit bis zu 250 kW Ladeleistung mit frischem Strom versorgt werden.

Der Air Pure ist die neue Einstiegsversion der Baureihe. Er kommt unter anderem mit einem Allradantrieb aus zwei Elektromotoren mit 353 kW/480 PS Leistung zu den Kunden. Laut der Automobilwoche wir diese Version ab dem vierten Quartal 2023 ausgeliefert. Weiter sinken soll der Preis durch eine einmotorige Variante des Air Pure mit Heckantrieb, die im Laufe des kommenden Jahres starten soll.

Der Air Touring wird laut der Branchenzeitung voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres zu den hiesigen Kunden kommen. Seine beiden Motoren erzeugen zusammen 456 kW/620 PS und beschleunigen ihn in 3,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.

Die Technik des Air gilt als marktführend, das Start-up hat aber mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Lucid verbuchte im ersten Quartal erneut hohe Verluste. Auch der Umsatz ging im Vergleich zum vorherigen Quartal zurück. Zudem senkte das Unternehmen sein Produktionsziel für dieses Jahr.

Lucid erzielte von Januar bis März einen Umsatz von umgerechnet rund 137 Millionen Euro, im vierten Quartal letzten Jahres waren es noch 236 Millionen Euro gewesen. Der Nettoverlust stieg in Q1 2023 auf 712 Millionen Euro, gegenüber 432 Millionen Euro in Q4 2022. Insider führen das Ergebnis auf den von Elektroauto-Branchenprimus Tesla ausgelösten Preiskampf, steigende Zinsen und Rezessionsängste zurück.

Das Start-up verfügt eigenen Angaben zufolge noch über eine Gesamtliquidität von 3,75 Milliarden Euro. Das reiche, um Lucid mindestens bis ins zweite Quartal 2024 zu finanzieren. Dafür senkt das Unternehmen die Kosten und entlässt unter anderem rund 18 Prozent der Belegschaft.

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