General Motors nimmt mit den Elektro-Transportern seiner Marke BrightDrop einen weiteren Absatzmarkt ins Visier. Die Modelle Zevo 400 und Zevo 600 werden noch dieses Jahr auch für Flottenkunden in Mexiko bestellbar sein. Bisher verkauft BrightDrop seine E-Transporter nur in den USA und Kanada.
„Die Elektrifizierung von Fahrzeugflotten kann sich positiv auf die Umwelt und die Bilanz von Unternehmen auswirken. Indem wir unseren Kunden in ganz Nordamerika die BrightDrop-Lösungen näher bringen, können wir dazu beitragen, den Übergang zur Elektromobilität so nahtlos wie möglich zu gestalten“, führt Hornyak aus.
Die E-Transporter Zevo 400 und Zevo 600 (beide mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 5 Tonnen) basieren auf der Ultium-Plattform von GM und fahren wahlweise mit Front- oder Allradantrieb vor. Der 600er fällt mit 7,3 Metern etwas länger aus als der 400er mit 6,1 Metern. Das Ladevolumen beträgt 11,7 bzw. 17,4 Kubikmeter, die Nutzlast (bei den Allradmodellen) 1.256 bzw. 1.080 Kilogramm. Als Reichweite gibt BrightDrop für beide Modelle bis zu 250 Meilen mit voller Ladung an, das sind umgerechnet 400 Kilometer.
Bis 2025 soll die Produktion in Ingersoll nach früheren Angaben 50.000 E-Transporter jährlich erreichen. Muttergesellschaft GM initiierte den Anfang 2021 begonnenen Umbau des Werks zu einer großvolumigen E-Fahrzeugfabrik mit einer Investition von fast 800 Millionen Dollar. Zu den Abnehmern zählen Unternehmen wie FedEx, Walmart, Hertz und Verizon, Merchants Fleet oder DHL Canada.
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