Die Technik könnte der künftige Audi A4 e-tron liefern
Die Premium Platform Electric (PPE) wurde bereits vor über drei Jahren angekündigt und ist eine spezielle EV-Architektur, die von Porsche und Audi gemeinsam entwickelt wurde. Die ersten Serienmodelle, die diese Plattform nutzen werden, sind der Q6 e-tron im Jahr 2022 und die nächste Generation des Macan (ausschließlich mit Elektroantrieb), die für 2023 angekündigt ist.
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PPE wurde bereits als anspruchsvoller als MEB beschrieben, da hier Allradlenkung und Luftfederung im Programm sind, ganz zu schweigen von der Unterstützung für 350-kW-Schnellladung und Torque Vectoring. Im Falle des potentiellen Elektro-Porsche wird es Ein- und Zweimotoren-Versionen mit Heck- bzw. Allradantrieb geben.
Das Fahrzeug könnte parallel zum Elektro-Macan im Leipziger Werk gebaut werden und sollte den heckgetriebenen Taycan, der aktuell bei 83.520 Euro startet, unterbieten. Es gibt auch Gespräche über einen elektrischen Cayenne, aber dieser ist wahrscheinlich für später in diesem Jahrzehnt vorgesehen. Porsche hat Sportwagen-Puristen versichert, dass der 911 seinen Verbrennungsmotor in diesem Jahrzehnt nicht verlieren wird, obwohl ein Hybrid-Antriebsstrang bis 2030 geplant ist.
Quelle: Autocar