Man steckt den Typ-2-Stecker ins Auto und den jeweils passenden Adapter obendrauf
EQC, EQA, EQV und ab diesem Sommer auch noch der EQS: Vier Elektroautos hat Mercedes derzeit im Angebot, und dazu noch über 20 Plug-in-Hybride (PHEVs) – von der A-Klasse bis zum GLE, von der Limousine über das T-Modell bis zum SUV, mit Benzin- oder Dieselmotor. So verschieden die E-Fahrzeuge sind, eines haben sie gemeinsam: Geladen werden müssen alle, und jeder Anschluss verlangt nach einem eigenen Ladekabel.
Bildergalerie: Mercedes: Flexibles Ladesystem
Am Ladesystem ist fahrzeugseitig ein Typ-2-Stecker fest installiert, mit dem alle europäischen Fahrzeuge geladen werden können. Darauf können die unterschiedlichen Adapter gesteckt werden.
Auch an die Sicherheit hat Mercedes gedacht. Integrierte Temperatursensoren in den Haushaltsadaptern schützen vor Überhitzung. Das System ist zudem “überfahrbar” bis zu 1,1 Tonnen und nach IP67 gegen Nässe geschützt. Es verfügt über integrierte Fehlerstromschutzschalter und ist für einen weiten Temperaturbereich (von -30 bis +50 Grad) konzipiert.
Durch die Gesamtlänge des Ladesystems von etwa fünf Metern lassen sich auch nicht direkt anfahrbare Stromquellen nutzen. Darüber sind neben dem Schukostecker auch Anschlüsse für die Schweiz und Großbritannien erhältlich. Das System ist für den Einsatz im Innen- und Außenbereich geeignet.
Verpackt ist das Flexible Ladesystem in einem Koffer. Als Zubehör gibt es ein Verlängerungskabel mit fünf Metern, ein Sicherheitsschloss und eine Wandhalterung; zudem sind sämtliche Adapter auch einzeln erhältlich. Der Preis liegt bei 1.225 Euro.