Tesla muss an 1,6 Millionen in China verkauften Elektroautos die Software für Fahrassistenz und Türverriegelung nachbessern. Sie soll OTA eingespielt werden.
Tesla Model 3
Es ist eine der größten derartigen Aktionen und sie betrifft einmal mehr die Fahrassistenz: Tesla muss an mehr als 1,6 Millionen Fahrzeugen in China die Software nachbessern. Wie die chinesische Behörde für Marktregulierung in Peking mitteilte, haben die beiden Büros des Elektroautoherstellers in Shanghai und Peking einen dazu erforderlichen Plan eingereicht. Demnach muss bei mehr als 1,6 Millionen importierten Autos der Modelle Tesla Model S, Model X und Model 3 sowie in China produzierte Model 3 und Model Y die Software für die Lenkassistenz erneuert werden. Das betrifft Autos, die Tesla zwischen dem 26. August 2014 und dem 20. Dezember 2023 produziert hat.
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Tesla lieferte im abgelaufenen vierten Quartal 2023 fast 485.000 Autos aus und verkaufte im gesamten Jahr 2023 knapp 1,81 Millionen Autos. Damit verpasste die Firma ihr maximales vorhergesagtes Verkaufsziel von zwei Millionen Stück um knapp 20 Prozent. Im letzten Quartal 2023 wurde Tesla allerdings vom chinesischen Autohersteller BYD mit mehr als 526.000 verkauften E-Autos rasant überholt.
(fpi)