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Diese Falträder mit E-Unterstützung eignen sich für Pendler

Im Kofferraum oder im Zug: Klappräder eignen sich ideal für Pendlerinnen und Pendler. Mit E-Unterstützung sind auch die kleineren Reifen nicht kräftezehrend. Praktische E-Bike Klappräder im Vergleich.

diese falträder mit e-unterstützung eignen sich für pendlerZahlreiche Modelle gibt es, doch diese unterscheiden sich zum Teil stark: hier ein Beispielmodell von Bergamont. Foto: Jozef Kubica Inhaltsverzeichnis öffnen

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    Redaktionstipp Preistipp

    Gewicht

    21 Kilogramm 21 Kg 19 Kg 19,8 Kg 24,4 Kg 22,5 Kg

    Reichweite

    Bis 70 Km Bis 80 Km Bis 45 Km Bis 170 Km Bis 130 Km

    Gangschaltung

    6 Gänge 7 Gänge 10 Gänge 9 Gänge

    Akkukapazität

    378 Wh 360 Wh 252 Wh 280 Wh 500 Wh 400 Wh

    Reifengröße

    20 Zoll

    Pro

    • Reichweite
    • Mittleres Preissegment
    • Mittleres Preissegment
    • Reichweite
    • Günstiges Einsteigerrad
    • Unter 20 Kg
    • Günstiger Preis
    • Gewicht
    • Reichweite
    • Motor
    • 9 Gänge
    • Reichweite

    Kontra

      Gewicht

      Akkuleistung

      Gewicht

      Akkuleistung

      Akkuleistung

      Reichweite

      Akkuleistung

      Reichweite

      Gewicht

      Preis

      Gewicht

      Preis

    Die Fahrrad-Branche wurde in den vergangenen Jahren buchstäblich elektrisiert. Wurden zu Beginn des E-Hypes eher Touren- und Trekkingräder mit E-Unterstützung ausgestattet, gibt es inzwischen kein Fahrrad-Segment mehr, welches nicht motorisiert wird. So fahren mittlerweile auch Rennräder, Gravel Bikes, Holland- und Klappräder durchgängig mit bis zu 25 Km/h auf den Straßen. Ob im Zug oder im Kofferraum: Vor allem die faltbaren City-Bikes eignen sich für Pendlerinnen und Pendler. Sind diese auch noch motorisiert, muss niemand mehr nassgeschwitzt bei der Arbeit ankommen. Sechs E-Bike Klappräder im Vergleich.

    Das Wichtigste in Kürze

    • Auch untrainierte Fahrerinnen und Fahrer können mit einem E-Bike längere Strecken absolvieren – entspannt und schweißfrei.
    • Zusammengeklappt sind sie selbst in Kleinwagen und ÖPNV perfekte Begleiter für Pendlerinnen und Pendler.
    • Die E-Bike-Klappräder unterscheiden sich in erster Linie in Reichweite oder Kapazität des Akkus. an.
    • Auch das Gewicht spielt, gerade bei Pendlerinnen und Pendlern, eine zentrale Rolle.
    • Nicht zuletzt unterscheiden sich die Falträder mit E-Unterstützung auch im Preis, der in diesem Vergleich zwischen 700 und 2700 Euro liegt.

    E-Bike Klappräder im Vergleich

    Wer sich mit einem E-Bike Klapprad beschäftigt. sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen, welche Modelle derzeit auf dem Markt sind und worin die Unterschiede liegen. Wir stellen sechs Modelle von günstig bis höherpreisig vor, die unterschiedliche Reichweiten, Akkuleistungen und Anzahl an Gängen vorweisen.

    Redaktionstipp: Blaupunkt Henri 20″

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    • Reichweite
    • Mittleres Preissegment
    • Gewicht
    • Akkuleistung

    Auch die Firma Blaupunkt ist auf dem Markt der E-Bike Klappräder aktiv. So gehört das Modell Henri 20″ mit derzeit etwa 1300 Euro ebenfalls zum mittleren Preissegment und kommt mit einer Reichweite von bis zu 70 Kilometern ganz ordentlich ausgestattet daher. Das Faltrad wiegt jedoch mehr als 20 Kilogramm und könnte daher für manche Pendlerinnen und Pendler zum Kraftakt werden. Auch die Akkukapazität mit 378 Wattstunden ist ordentlich und entspricht dem Mittelklasse-Segment. Ladezeit-Intervalle und Haltbarkeit des Akkus dürften im Verhältnis zum Preis entsprechend in Ordnung gehen, was für Interessierte einen Ausschlag geben könnte und insgesamt zu unserem Redaktionstipp führt.

    Preistipp: LLobe EasyStar Gala red

    diese falträder mit e-unterstützung eignen sich für pendler

    • Mittleres Preissegment
    • Reichweite
    • Gewicht
    • Akkuleistung

    Im mittleren Preissegment befindet sich das E-Bike Klapprad LLobe EasyStar Gala red. So kostet das Produkt derzeit rund 1300 Euro. Mit einer Reichweite von bis zu 70 Kilometern können bereits einige An- und Rückreisen des Arbeitsweges bestritten werden. Mit einem Gewicht von mehr als 20 Kilogramm ist das Modell allerdings etwas schwerer, als vergleichbare Falträder mit E-Unterstützung. Das könnte beim Pendeln anstrengender werden und für Interessierte einen ausschlaggebenden Punkt darstellen. Die Akkuleistung ist ordentlich und entspricht mit 360 Wattstunden dem mittleren Preissegment. Im Verhältnis zum Preis ist das Produkt insgesamt ein Tipp.

    Sehr günstig: Prophete Urabnicer City

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    • Günstiges Einsteigerrad
    • Unter 20 Kg
    • Akkuleistung
    • Reichweite

    Das Prophete Urabnicer City E-Bike Klapprad ist ein günstiges Einsteigermodell. Preislich ist das Fahrrad derzeit ab 782 Euro erhältlich und damit im unteren Preissegment angesiedelt. Mit einem Gewicht von 19 Kilogramm gehört es zu den leichteren Modellen und eignet sich somit für das Pendeln. Das Hereinwuchten in den Kofferraum oder Zug sollte problemlos möglich sein. Im Vergleich zu teureren E-Bike Falträdern ist es jedoch technisch begrenzt. So sind die Akkukapazität mit 252 Wattstunden und die Reichweite mit bis zu 80 Kilometern des Bikes im Vergleich zu anderen am Markt erhältlichen Modellen eher unterdurchschnittlich.

    Günstig und leicht: Doc Green S9

    diese falträder mit e-unterstützung eignen sich für pendler

    • Günstiger Preis
    • Gewicht
    • Akkuleistung
    • Reichweite

    Ebenfalls günstig in der Anschaffung und relativ leicht ist das E-Bike Klapprad Doc Green S9. Für Pendlerinnen und Pendler dürfte das Modell interessant sein, weil es mit knapp 19,8 Kilogramm ein Gewicht vorweist, welches in der Regel gut in den Kofferraum oder den Zug gehoben werden kann. Weisen viele Bahnhöfe oftmals auch Treppen auf, sollte das Doc Green S9 wenige Meter getragen werden können. Technologisch kommt das E-Klapprad allerdings an seine Grenzen. So sind die Akkukapazität mit 280 Wattstunden und die Reichweite mit bis zu 45 Kilometer eher unterdurchschnittlich. Häufigeres Laden, längere Ladezyklen und eine unklare Haltbarkeit des Akkus könnten Folgen davon sein.

    Höheres Preissegment: Cube Fold Sport Hybrid 500

    diese falträder mit e-unterstützung eignen sich für pendler

    • Reichweite
    • Motor
    • Gewicht
    • Preis

    Das Cube Fold Sport Hybrid ist ein E-Bike Klapprad aus dem höheren Preissegment und kostet derzeit knapp 2500 Euro. Dafür liefert das Faltrad eine herausragende Reichweite von bis zu 170 Kilometern und eine Akkukapazität von 500 Wattstunden. Gerade für Pendlerinnen und Pendler, die ihr Bike nicht so häufig aufladen wollen, dürfte das Modell deshalb interessant sein. Verbaut ist ein Motor von Bosch und auch die restlichen Komponenten des Fahrrads stammen von etablierten Herstellern, wie zum Beispiel die Shimano Gangschaltung mit zehn Gängen. Das weist auf ein qualitativ hochwertiges E-Bike Klapprad hin. Allerdings gibt es auch hier Aspekte, die eher negativ zu bewerten sind. So wiegt das Rad fast 25 Kilogramm und dürfte damit nicht mehr für jedermann easy zu tragen sein.

    Höheres Preissegment: Tern Vektron Q9

    diese falträder mit e-unterstützung eignen sich für pendler

    • 9 Gänge
    • Reichweite
    • Gewicht
    • Preis

    Das E-Bike Klapprad Tern Vektron Q9 ist mit knapp 2900 Euro im höheren Preissegment. Mit einer Laufleistung von bis zu 130 Kilometern, einer Akkukapazität von 400 Wattstunden und einer Gangschaltung mit neun Gängen hat das Faltrad aber auch hochwertige Komponenten und damit Argumente auf seiner Seite. Das Gewicht liegt allerdings bei knapp 23 Kilogramm, was für viele Pendlerinnen und Pendler eine abschreckende Wirkung haben könnte. Mit Shimano-Komponenten im Bereich der Bremsen und Gangschaltung hat aber auch dieses höherpreisige Modell namenhafte Komponenten aus der Fahrradwelt verbaut. Gerade im Vergleich zu günstigen E-Klapprädern, bei denen solche Qualitätsmerkmale fehlen, dürfte das auf das Konto in den Bereichen Langlebigkeit und Robustheit einzahlen.

    So hat COMPUTER BILD die E-Bike Klappräder verglichen

    Um die verschiedenen E-Bike Klappräder miteinander zu vergleichen wurden Komponenten der Falträder ausgewählt, die für Pendlerinnen und Pendler beim Kauf eines Bikes entscheidend sein können. So zählen zum Beispiel das Gewicht, die Reichweite und natürlich der Preis zu entscheidenen Kriterien bei der Anschaffung eines Klapprades mit E-Unterstützung. Alle hier aufgeführten Merkmale können also auf Qualitätsmerkmale hinweisen und beim Kauf eine beratenden Funktion einnehmen.

    Unser Fazit zu den verglichenen Produkten

    Die miteinander verglichenen E-Bike Klapprädern weisen unterschiedliche Merkmale auf. Welcher Aspekt letztendlich das ausschalggebende Argument für einen Kauf ist, müssen Pendlerinnen und Pendler für sich selbst entscheiden. Herausgestellt beim vorliegenden Vergleich hat sich, dass je höher der Preis ist, desto höher ist auch die Reichweite der Akkus. Tendenziell geht dies allerdings auch mit einem höheren Gewicht einher, was ebenfalls ein zentrales Kriterium für viele Pendlerinnen und Pendler sein dürfte. Die mittelpreisigen E-Bike Klappräder bieten darauf bezogen einen guten Mittelweg.

    Darauf sollten Sie beim Kauf achten

    Wer sich für ein E-Bike Klapprad interessiert, sollte auf die hier verglichenen Merkmale achten. So können unter anderem das Gewicht, die Reichweite und die Anzahl der Gänge eine entscheidende Rolle spielen. Wer preislich auch im mittleren und höheren Segment auf der Suche ist, kann darüber hinaus auf die verbauten Komponenten achten. So sprechen vor allem bei den Bremsen und der Gangschaltung Komponenten von Shimano zum Beispiel für Qualität. Auch beim Motor gilt beispielweise Bosch als Indikator für ein qualitativ hochwertiges Produkt.

    E-Klapprad finanzieren mit JobRad

    Wer sich für ein E-Klapprad interessiert aber zunächst von den hohen Preisen abgeschreckt ist, kann das Pedelec auch finanzieren. So kann das Bike zum Beispiel als JobRad über den Arbeitgeber finanziert werden. Unternehmen ermöglichen das in der Regel, weil Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Arbeitsweg dadurch klimaneutral bestreiten. Vorteil für den Mitarbeiter ist zum einen ein tolles, teures Fahrrad zu bekommen, welches auch privat genutzt werden kann, und eine komfortable Finanzierungssituation über den Arbeitgeber. So wird ein Leasingvertrag über den Arbeitgeber geschlossen, welcher bei Ende der Laufzeit eine Überlassung an den Mitarbeiter ausstellt. Bezahlt wird vom monatlichen Bruttogehalt mit einem effektiven Steuervorteil im Sinne der 0,25 %-Regel. So spart der Mitarbeiter bis zu 40 Prozent des Kaufpreises des E-Bikes.

    Wie teuer ist eine Versicherung für das E-Bike?

    Wer viel Geld für ein E-Klapprad ausgibt, interessiert sich womöglich auch für eine Versicherung. Je nach Anbieter und Fahrrad können die Preise jedoch stark variieren. Eine E-Bike-Versicherung mit Vollkaskoschutz kostet zum Beispiel für ein City-Rad mit einem Kaufpreis von 2.500 Euro in etwa 65 Euro pro Jahr. Diese können auch monatlich bezahlt werden. Darüber hinaus können Pedelecs auch über die Hausratsversicherung mitversichert werden, wenn sie maximal 25 Kilometer pro Stunde erreichen. Viele Versicherungen haben eine entsprechende Fahrradklausel.

    FAQ-Bereich

    Wann gilt ein E-Bike noch als Fahrrad?

    Nur das Pedelec gilt rechtlich noch als Fahrrad und ist diesem damit gleichgestellt. Das bedeutet, dass E-Bike Klappräder mit einer Unterstützung von bis zu 250 Watt während des Tretens und maximal 25 Kilometern pro Stunde ohne Führerschein und Versicherungskennzeichen gefahren werden dürfen. Darüber hinaus besteht keine Helmpflicht für das Fahren von E-Bikes bis zur Geschwindigkeitsgrenze von 25 Km/h.

    Wie schaltet man bei einem E-Bike?

    Die hier aufgeführten E-Bike Klappräder haben alle eine Gangschaltung. So kann bei Bedarf hoch- oder runtergeschaltet werden. Dabei gilt, wie bei Rädern ohne E-Unterstützung auch, dass bergauf in einen leichteren Gang mit höherer Trittfrequenz geschaltet werden sollte. Geht es dagegen bergab, sollte in einen niedrigeren Gang mit entsprechender Trittfrequenz geschaltet werden. Darüber hinaus sollte vermieden werden “trocken”, also im Stand zu schalten.

    Kann man mit einem E-Bike auch fahren, wenn der Akku leer ist?

    Grundsätzlich gilt hier: Nein, ein E-Bike ist auch nutzbar, wenn der E-Motor nicht funktioniert, weil zum Beispiel der Akku leer ist. Dann ist das Rad, wie jedes andere auch, weiterhin fahrbar. Allerdings fällt das Treten dementsprechend schwerer. Schädlich ist das Fahren mit einem leeren Akku für diesen grundsätzlich nicht. Vor allem bei Klapprädern mit einer kleineren Reifengröße, dürfte das Fahren entsprechend schwer fallen. Damit der Akku möglichst lange hält, gilt: Kurze und häufige Ladezyklen sind tiefen Entladungen von unter 10 Prozent vorzuziehen.

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