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Cupra Terramar (2024): Der Innenraum des neuen SUV im Detail

Der größte Cupra greift den Stil der anderen Modelle auf, nutzt aber auch viel VW-Konzerntechnologie

cupra terramar (2024): der innenraum des neuen suv im detail

Die Cupra-Palette wurde kürzlich um den Terramar erweitert, den größten SUV des Herstellers aus Barcelona. Mit einer Länge von 4,52 Meter ist er etwas größer als der Formentor und kommt mit Benzinern oder Plug-in-Hybriden zwischen 150 und 272 PS.

Einen Diesel gibt es bislang nicht, gebaut wird der Terramar künftig gemeinsam mit dem neuen Audi Q3 in Ungarn. Und der Innenraum? Auch hier mangelt es nicht an Neuerungen, obwohl das klassische Cupra-Familiengefühl erhalten bleibt.

Bildergalerie: Cupra Terramar (2024) Serienversion

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Cupra Terramar: die Armaturentafel

Die Formen des Armaturenbretts erinnern stark an die der anderen Modelle der Marke, wie etwa an die jüngsten Facelifts des Formentor und des Leon. Die erste Ebene samt LED-Leiste nimmt den oberen Teil des Armaturenbretts ein, die zweite besteht aus einem Element in Form von gebürstetem Aluminium, in das die seitlichen Lüftungsdüsen der Klimaanlage integriert sind, und auf der dritten befindet sich das 12,9-Zoll-Infotainment-Display.

Letzteres ist samt der umstrittenen Touchleiste am unteren Rand bereits aus anderen Modellen des VW-Konzerns bekannt, wie etwa Golf, Tiguan oder dem Skoda Octavia.

Das Lenkrad entspricht in jeder Hinsicht dem Design der anderen Cupra-Modelle, während der Mitteltunnel einige wichtige Neuerungen aufweist. Beim Terramar sind die Ablagen und das Handschuhfach neu angeordnet (geräumiger als bei den anderen Modellen), und anstelle des Mini-Wählhebels für das Automatikgetriebe werden die Gänge ähnlich wie im neuen Tiguan mit einem Drehhebel hinter dem Lenkrad gewählt.

Hier ist der Gangwahlhebel rechts hinter dem Lenkrad gut zu sehen

Cupra Terramar: Verarbeitung und Materialien

An Bord des Cupra Terramar geht es durchaus hochwertig und vor allem nachhaltig zu: Die individuell anpassbare Ambiente-Beleuchtung umhüllt den vorderen Bereich, während die sportliche Polsterung aus nachhaltigen Materialien gefertigt ist.

Die Sitze bestehen aus Polymerfaserstoffen, die in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Seaqual entwickelt wurden, das in Zusammenarbeit mit Fischern, Nichtregierungsorganisationen und lokalen Gemeinschaften Abfallstoffe aus dem Mittelmeer verwendet. Sie fühlen sich weich und gut verarbeitet an, ebenso wie die Türverkleidungen, die mit einer weichen Beschichtung versehen sind. Härter hingegen sind die Kunststoffe an der Unterseite der Türen und entlang des Mitteltunnels.

Cupra Terramar: das Raumangebot

Die sieben Zentimeter mehr in der Länge und in der Höhe im Vergleich zum Formentor sind im Innenraum des Terramar zu spüren. Vor allem die Fondpassagiere genießen mehr Beinfreiheit (auch dank der Möglichkeit, die hintere Bank ein paar Zentimeter vor- und zurückzuschieben), und auch größere Passagiere haben keine Probleme mit dem Platz zwischen ihrem Kopf und dem Dach.

Diejenigen, die in der Mitte sitzen, müssen jedoch immer mit einer kleinen Stufe zurechtkommen, die etwas Fußraum wegnimmt.

Das Kofferraumvolumen ist gut und liegt zwischen 540 und 630 Litern für den Terramar mit normalem Verbrenner, während die Plug-in-Hybride ein etwas geringeres Volumen haben, zwischen 400 und 490 Litern, abhängig von der Position der Rückbank. Der Cupra Terramar befindet sich bereits im deutschen Konfigurator, hier gibt es aber noch nicht alle Motorisierungen. Die Preise beginnen bei 43.020 Euro für den 1.5 eTSI mit 150 PS.

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