Die kommenden EU-Tarife für Elektroautos machen nicht nur Marken aus China zu schaffen, auch deutsche Autohersteller produzieren mittlerweile vor Ort. So wie Cupra, die den neuen Tavascan in China bauen und dann zu uns importieren.
Während die anderen Elektro-SUVs der Volkswagen AG in Deutschland gefertigt werden, so sei das beim Tavascan keine Option. Cupra-Chef Wayne Griffiths will laut Automotive News die Produktion in China lassen, man habe zu viel investiert.
Die Zukunft von Cupra sei „gefährdet“
Dieser Schritt „gefährdet die gesamte finanzielle Zukunft des Unternehmens“, so der Chef von Cupra. Es gab zwar durchaus Kritik von europäischen Marken, so klar hat sich bisher aber keiner geäußert. Cupra ist im Gespräch mit der Regierung in Deutschland und Spanien und man versucht jetzt Einfluss auf die EU zu nehmen.
Der Cupra Tavascan soll übrigens eine Ausnahme bleiben, denn Cupra möchte keine chinesische Marke werden, der Nachfolger wird bereits für Europa geplant. Doch in China ging es schneller, daher hat man sich für den Standort entschieden.