Cupra

Cupra war die letzte Rettung für Seat

cupra war die letzte rettung für seat

Cupra sorgt weiterhin für starkes Wachstum bei Seat, aber die VW-Marke selbst ist mittlerweile wieder besser positioniert und es läuft wieder. Man spricht jetzt sogar langsam über ein Elektroauto für Seat und gibt an, dass das Beste noch kommt.

Cupra war die letzte Rettung für Seat

Im Gespräch mit der Automobilwoche hat Wayne Griffiths betont, dass „Cupra das Überleben des Unternehmens (Seat) insgesamt gesichert hat“. Seat hätte „es nicht geschafft zu überleben“, daher war der Fokus auf die Untermarke genau richtig.

Doch Seat und Cupra werden nicht miteinander konkurrieren, denn Cupra soll sich zwar auch etwas auf den Massenmarkt fokussieren, aber vor allem bei Premium wildern. Auch in Zukunft liegt das Ziel bei nur maximal 500.000 Autos pro Jahr.

Cupra ist und bleibt auch eine Ecke teurer, der Cupra Raval peilt zum Beispiel eher die 30.000 Euro und nicht die 25.000 Euro eines VW ID.2 an. Ein Pendant von Seat wäre möglich, wird dann aber sicher eher auf VW-Level (oder darunter) liegen.

Cupra blickt aktuell auf ein Problem

Der ganze VW-Konzern ist stolz auf die Entwicklung von Cupra, die mit „Design und Performance provozieren“ sollen. Allerdings wurde der Ton im Sommer kritischer, da die Strafzölle der EU anstehen und angeblich die Zukunft von Cupra gefährden.

Doch die EU „versteht“ langsam, was sie da getan hat, so der Cupra-Chef, und sie zeigt wohl Bereitschaft. Es war aber ein Risiko, dass der Tavascan in China für den europäischen Markt produziert wird, das wusste die Volkswagen AG durchaus.

Ich bin gespannt, wie die nächsten Jahre bei Cupra aussehen und ob das starke Wachstum anhält. Am Ende ist es Technik von VW oder Seat, mit einer anderen Optik und teurer, aber das scheint die Kunden von Cupra nicht wirklich zu stören.

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