Michael Shu, General Manager und Managing Director von BYD Europe: “Resonanz von Kunden und Händlern durchweg positiv” © Foto: Stefan Schmid/AUTOHAUS
Der Autobauer BYD hängt in Europa am Gas. In Barcelona hat der chinesische Hersteller diese Woche die Einführung von zwei weiteren elektrischen Modellen angekündigt. Während die Schrägheck-Limousine Dolphin voraussichtlich ab Juni/Juli das C-Segment aufmischen soll, ist der Seal im D-Segment zuhause und soll dort ab Sommer auch dem Tesla Model 3 Konkurrenz machen.
“Nach der Einführung der Marke BYD in Europa mit dem Tang, dem Han und dem Atto 3 war die Resonanz von Kunden und Händlern durchweg positiv. Jetzt legen wir noch einen Gang zu und präsentieren zwei neue Fahrzeuge mit modernster Elektrofahrzeugtechnologie”, erklärte Michael Shu, General Manager und Managing Director von BYD Europe and International Cooperation Division.
BYD Seal
Sowohl der Seal als auch der Dolphin nutzen die neu entwickelte e-Plattform 3.0 des Konzerns, mit der ein Plus an Sicherheit und Reichweite einhergehen soll. Diese nutzt die hauseigenen Blade-Batterien mit LFP-Zellchemie in einer 800-Volt-Konfiguration. Das “Ocean Aesthetics”-Konzept sorgt dafür, dass diese Technik in einem Blechkleid mit hohem Wiedererkennungswert untergebracht wird.
Weitere Vertriebsstandorte geplant
BYD Dolphin
Auch wenn die Marke im europäischen Raum gerade noch Fuß fasst, ist sie längst ein Global Player: Weltweit hat BYD bereits mehr als 3,9 Millionen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ausgeliefert. Im Heimatmarkt China steht das Unternehmen seit neun Jahren an der Spitze beim Absatz von Pkw mit alternativem Antrieb. In diesem Segment spielt BYD auch seine enorme Produktionstiefe in die Karten: Batterien, Elektromotoren und elektronische Steuergeräte werden selbst entwickelt und gebaut.
Auto Senger – BYD Pioneer Store in Köln