Bilder: BYD
Der 4,78 Meter lange, 1,89 Meter breite und 1,67 Meter hohe Fünftürer bietet eine Kombination aus Elektromotor mit 145 kW (198 PS) und neu entwickeltem 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 72 kW (98 PS). Daraus ergibt sich eine Systemleistung von 160 kW (218 PS) und maximal 300 Newtonmeter Drehmoment. Die rein elektrische Reichweite beträgt 80 Kilometer. Das Kofferraumvolumen wird mit 425 bis 1440 Litern angegeben.
Die gut ausgestattete Basisversion „Boost“ kostet 38.900 Euro. Dafür gibt es unter anderem Head-up-Display, Panorama-Dach, ein Soundsystem mit zehn Lautsprechern, 19-Zöller und alle Assistenzsysteme. Die mindestens 44.500 Euro teure Version „Design“ kommt zu den Kunden mit einem zweiten Elektromotor hinten für einen Allradantrieb mit einer Systemleistung von 238 kW (324 PS) und 550 Nm Drehmoment. Durch das Mehrgewicht sinkt die E-Reichweite auf 70 Kilometer.
Beide Varianten „Boost“ und „Design“ sollen im Juni nach Deutschland kommen. Im Herbst soll die Version „Comfort“ folgen. In dieser Ausführung verfügt der Seal U DM-i über den gleichen Antrieb wie der „Boost“, erhält aber eine größere Batterie mit 26,6 statt 18,3 kWh Speicherkapazität. Damit erhöht sich die Elektro-Reichweite auf 125 Kilometer. Mit dem stärksten Modell soll es in 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h gehen. Den Preis für die Topversion nennt der Hersteller später.
Der Seal U DM-i verfügt über zwei Fahrmodi: Im EV-Modus fährt er immer vollelektrisch, etwa in der Stadt oder in bewohnten Gebieten. Im Hybrid-Modus (HEF) ergänzt der Benziner die Kraft des E-Motors vor allem beim Beschleunigen. Zudem kann man in einer Spanne zwischen 25 und 70 Prozent wählen, ab wann der Vierzylinder die Fahrbatterie nachlädt.