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Bis zu 10 Zentimeter Neuschnee führen zu Unfall-Chaos auf NRW-Autobahnen

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Ein Polizeiwagen warnt vor Glätte.

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Bis zu 10 Zentimeter Neuschnee führen zu Unfall-Chaos auf NRW-Autobahnen

Für ein paar Stunden kehrte der Winter in Teile von NRW zurück – vor allem auf den Autobahnen führte das in der Nacht zu Chaos und Unfällen.

Hamm – Dichtes Schneetreiben hat in der Nacht zum Sonntag, 21. April, in einigen Teilen von Nordrhein-Westfalen zu Glätte-Unfällen auf mehreren Autobahnen geführt. Bis zum frühen Nachmittag hatte die Landesleitstelle der Polizei glücklicherweise aber nur Unfälle mit Leichtverletzten oder Blechschäden zu vermelden.

Bis zu 10 Zentimeter Neuschnee: Unfall-Chaos auf NRW-Autobahnen

Demnach gab es im Bereich Bielefeld vier Unfälle mit Blechschäden ohne Verletzte – einen auf der A44 bei Bad Wünnenberg sowie drei weitere Unfälle kurz nacheinander auf der A2 Richtung Hannover. Dort waren Rettungsdienste zum Teil am Limit.

Auf der A1 bei Gevelsberg ereigneten sich in beide Fahrtrichtungen Glätte-Unfälle: In Richtung Bremen waren an einem Unfall vier Fahrzeuge beteiligt, zwei Menschen wurden leicht verletzt. In Richtung Köln gab es bei einem Unfall nur Blechschaden. Außerdem verzeichnete die Autobahnpolizei einen Unfall mit einem Leichtverletzten auf der A553 im Bereich Brühl. Die Ursache für den Unfall eines Reisebusses mit 67 Jugendlichen auf der A45 im Kreis Olpe ist dagegen noch unbekannt.

Glätte-Unfälle auf der A1, der A2 und der A44

Rund um Düsseldorf und Münster seien dagegen keine Glätte-Unfälle bekannt geworden, obwohl der Deutsche Wetterdienst zumindest für das Münsterland vor Glätte gewarnt hatte. Einige Landesteile waren in den frühen Morgenstunden von einer bis zu zehn Zentimeter dicken Neuschneedecke überzuckert – vor allem im Sauerland sowie in den Kreisen Höxter und Paderborn. Weniger Schnee fiel dagegen in der Eifel.

Im Kreis Höxter habe „der ungewöhnlich feuchte Schnee“ für glatte Straßen und umgeknickte Bäume gesorgt, was Verkehrsbehinderungen und kurzfristige Straßensperrungen nach sich gezogen habe, berichtete die Kreispolizeibehörde. Allein die Feuerwehr Detmold meldete bis um Mittag Dauereinsätze mit rund 50 Vorfällen nach starkem Schneefall. (sst/dpa)

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